LVMH legt im ersten Halbjahr zu

Die Nachfrage nach Champagner und exklusiven Spirituosen sowie gute Verkäufe mit Lederwaren haben das Geschäft des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH angekurbelt.
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In den ersten sechs Monaten kletterten die Umsätze um 19 Prozent auf 16,7 Milliarden Euro, wie der Hersteller von Marken wie Louis Vuitton, Moet oder Hennessy am Dienstag in Paris mitteilte. Einen guten Anteil an dem Plus hatte der schwache Euro. Ohne den Einfluss von Währungsschwankungen sowie Zu- und Verkäufen belief sich das Plus auf 6 Prozent. Dabei beschleunigte sich das Wachstum im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres noch einmal.
Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn verbesserte sich in der ersten Jahreshälfte um 15 Prozent auf 2,96 Milliarden Euro, was mehr war als Analysten erwartet hatten. Unter dem Strich blieb LVMH ein Gewinn von 1,58 Milliarden Euro und damit knapp 5 Prozent mehr als im Vorjahr.
In die zweite Jahreshälfte gehe er mit Zuversicht, sagte LVMH-Chef Bernard Arnault laut Mitteilung. Am Vortag hatte bereits der Rivale Kering besser als erwartet ausgefallene Halbjahreszahlen vorgelegt. Der Gucci-Hersteller profitierte unter anderem von ausgabefreudigen Touristen aus China, die in Europa Urlaub machen und einkaufen.
/she
PARIS (dpa-AFX)
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