Eurokurs gibt nach

Der Kurs des Euro ist am Montag gesunken.
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Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,1173 US-Dollar gehandelt und damit unter dem Niveau im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1199 (Freitag: 1,1167) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8929 (0,8955) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Mit William Dudley äußerte sich einer der führenden US-Notenbanker zuversichtlich über die Wirtschaft in den USA, gab dem Dollar dadurch etwas Auftrieb und schwächte im Gegenzug den Euro. Das Niveau an Zuversicht sei derzeit "sehr, sehr hoch" und die wirtschaftliche Expansion werde voraussichtlich noch lange anhalten, sagte Dudley. In den kommenden Tagen werden sich noch weitere US-Währungshüter zu Wort melden. Laut Ulrich Leuchtmann, Experte bei der Commerzbank, ist allerdings fraglich, ob davon neue Impulse für den Devisenmarkt ausgehen werden.
Der erwartete Wahlsieg der Partei des französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Wochenende hatte dem Euro zum Wochenbeginn keine nennenswerten Impulse gegeben. Marktbewegende Konjunkturdaten in der Eurozone und den USA standen nicht im Kalender.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87518 (0,87453) britische Pfund, 124,26 (124,33) japanische Yen und 1,0870 (1,0885) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1248,15 (1255,40) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 979,00 (36 262,00) Euro./tos/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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