Darum kommt der Euro nach seinem Dreijahreshoch nicht mehr vom Fleck

Der Euro hat sich am Montag bis zum Mittag in einem ruhigen Umfeld wenig von der Stelle bewegt.
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Bei geringen Kursschwankungen kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,2415 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen und vor dem Wochenende. Auch viele andere Währungspaare bewegten sich eher wenig. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,2464 Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt war die Rede von fehlenden Impulsen für den Währungshandel. Entscheidende Wirtschaftszahlen werden zu Wochenbeginn nicht erwartet. Auch von Seiten ranghoher Notenbanker werden keine entscheidenden Äußerungen erwartet. Hinzu kommt, dass die Börse in den USA feiertagsbedingt geschlossen bleibt und deshalb auch viele Devisenhändler dem Handel fern bleiben.
Bis zum Freitag hatte der Euro von einer breitangelegten Dollar-Schwäche profitiert und war bis auf ein neues Dreijahreshoch von 1,2555 Dollar gestiegen. Fachleuchte erklärten dies unter anderem mit der Steuerreform und Ausgabenerhöhungen, die die Staatsverschuldung in den USA weiter steigen lassen. Bislang ist die Rolle des amerikanischen Dollar an den Finanzmärkten aber so dominant, dass eine dauerhafte Belastung der US-Währung durch steigende Haushaltsdefizite überraschend wäre./bgf/jkr/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX) >Weitere News
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