Darum gibt der Euro zu Wochenbeginn leicht nach

Der Euro ist am Montag leicht gesunken.
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Im Vormittagshandel wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,2273 US-Dollar gehandelt und damit etwas niedriger als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,2301 Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der amerikanische Dollar konnte zum Wochenauftakt im Handel mit vielen Devisen zulegen. Gestützt wird die US-Währung von der Aussicht auf eine weitere Leitzinserhöhung. Am Markt wird fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank Fed an diesem Mittwoch den nächsten Zinsschritt beschließen und den Leitzins in eine Spanne zwischen 1,50 und 1,75 Prozent anheben wird.
Da ein weiterer Zinsschritt auf der Sitzung eine ausgemachte Sache ist, richtet sich der Fokus der Anleger zunehmend auf neue Zinsprognosen der Fed-Mitglieder, die ebenfalls am Mittwoch veröffentlicht werden. "Wir halten eine Anhebung der Zinsprognosen für wahrscheinlich", kommentierte Experte Manuel Andersch von der BayernLB.
Dagegen gibt es zu Wochenbeginn kaum Impulse durch neue Konjunkturdaten. Ein unerwartet starker Dämpfer der Industrieproduktion in Italien konnte den Euro nicht nennenswert bewegen. In den USA ist der Datenkalender leer. Marktbeobachter rechnen mit einem eher ruhigen Wochenauftakt am Devisenmarkt.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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