Weshalb die Ölpreise auf der Stelle treten

Die Ölpreise haben sich am Freitag zunächst kaum bewegt.
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Wesentliche Impulse gab es zunächst nicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 63,79 US-Dollar. Das waren 18 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April stieg um 14 Cent auf 60,26 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt war die Rede davon, dass es derzeit sowohl den Preis belastende als auch stützende Faktoren gebe, die sich unter dem Strich in etwa ausglichen. So würden die Ölpreise grundsätzlich gestützt durch die Strategie der OPEC, die zusammen mit anderen Förderern wie Russland seit längerem eine Fördergrenze installiert hat. Dadurch wird das Rohölangebot tendenziell begrenzt.
Belastet werden die Preise dagegen zum einen durch Ängste vor einem weltweiten Handelskrieg, ausgelöst durch Einfuhrzölle der USA auf Stahl und Aluminium. Zum anderen steigt das Rohölangebot der USA auf immer neue Rekordhöhen. Fachleute und namhafte Organisationen gehen davon aus, dass die Vereinigten Staaten bald zum weltweit größten Ölförderer aufsteigen werden./bgf/
FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX)
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