Gewinnsparen mit BASF

So auch bei BASF. Der größte Chemiekonzern der Welt erzielte im vierten Quartal 2013 einen Umsatz von 18,1 Milliarden Euro - und lag damit lediglich um ein Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der operative Gewinn (Ebit) schnellte dagegen um 18 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro nach oben. Damit übertrafen die Ludwigshafener die Konsensschätzung der Analysten (1,38 Milliarden Euro) deutlich. Wie das Unternehmen mitteilte sei mit dem Sparprogramm "Step" bis Ende 2013 bereits ein Ergebnisbeitrag von 600 Millionen Euro erzielt worden. Bis Ende 2015 möchte BASF diesen Wert auf insgesamt eine Milliarden Euro verbessern. Für das neue Jahr zeigt sich Vorstandschef Kurt Bock verhalten optimistisch. "Insgesamt erwarten wir, dass wir uns 2014 in einem weiterhin herausfordernden Umfeld gut behaupten werden", erklärte Bock.

Mit einer Aktienanleihe Plus (DE000US0GSG9) von UBS lässt sich auch bei einer Seitwärtsbewegung der BASF-Aktie eine ansehnliche Rendite erzielen. Auf Basis des fixen Kupons sowie des aktuellen Briefkurses wäre mit der Aktienanleihe am Laufzeitende im März 2015 eine maximale Rendite von 8,6 Prozent (8,0 Prozent pro Jahr) möglich. Voraussetzung dafür: Die BASF-Aktie verletzt bis zum Laufzeitende niemals die Barriere bei 65 Euro (Puffer: 21,9 Prozent). Falls doch, erfolgt die Rückzahlung durch die Lieferung von BASF-Aktien (entsprechend dem Bezugsverhältnis). Für den Anleger kann das überproportinale Verluste bedeuten, da die Aktien bei Laufzeitende im Wert gesunken sein kann und die Anleihe aktuell über pari notiert.

Lesen Sie weitere interessante Zertifikate Artikel im Zertifikate Blog.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.