DAX und Wall Street beenden den Handel im Plus -- Waffenstillstand im Handelskrieg: Trump stellt China 90-Tage-Frist -- Katar tritt aus der OPEC aus -- Autoaktien, Rheinmetall, Vonovia, K+S im Fokus
BMW sieht 2019 zahlreiche Belastungen. Bitcoin Group-Aktie geht in die Knie: Gewinnwarnung für das laufende Jahr. EU-Kommission billigt Sodastream-Übernahme durch Pepsi. Auf diese Cannabis-Aktie setzt Jim Cramer. Empfehlung für KRONES-Aktie wiegt negative Studie nur teilweise auf. Glencore wird im Rohstoffgeschäft vorsichtiger.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich im Montagshandel mit kräftigen Gewinnen.
Der DAX war bereits deutlich fester in den Handel eingestiegen und setzte seinen Höhenflug auch im Handelsverlauf weiter fort. Er schloss dann mit einem kräftigen Plus von 1,85 Prozent bei 11.465,46 Punkten.
Der TecDAX hatte sich zum Auftakt ebenfalls deutlich positiv gezeigt und konnte die Gewinne im Verlauf weiter verteidigen. Zum Handelsschluss ging es um 2,13 Prozent auf 2.646,32 Punkte nach oben.
Für Kauflaune sorgten Nachrichten vom Wochenende: Im internationalen Handelskonflikt zeichnet sich eine Entspannung ab. Nachdem sich die USA und China auf einen "Waffenstillstand" in Sachen Handelskrieg geeinigt und die Chinesen - Donald Trump zufolge - eingewilligt haben, Zölle auf Autoimporte aus den USA zu senken und zu beseitigen, hatten bereits die Börsen in Asien deutliche Gewinne eingefahren und lieferten somit gute Vorgaben für den heimischen Aktienmarkt.
Der Außenhandelsexperte des ifo-Instituts, Gabriel Felbermayr, sieht die deutschen Autokonzerne als die Hauptgewinner des zwischen den USA und China vereinbarten Waffenstillstands.
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An den europäischen Börsen ging es am Montag deutlich aufwärts.
Der EuroSTOXX 50 war bereits fester gestartet, baute seine Gewinne im Verlauf aber deutlich aus und beendete den Tag 1,32 Prozent stärker bei 3.214,99 Punkten.
Die USA und China haben eine vorläufige Einigung in ihrem Handelsstreit erzielt. US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping verständigten sich am Samstag darauf, neue Strafzölle vorerst auszusetzen. Die USA stellten China zugleich ein Ultimatum: Wenn Peking den Forderungen Washingtons binnen 90 Tagen nicht nachkommt, wollen die USA bestehende Strafzölle wie geplant erhöhen. Trump hatte zuletzt damit gedroht, bisherige Strafzölle von zehn Prozent auf chinesische Importe im Umfang von 200 Milliarden Dollar zu Jahresbeginn auf 25 Prozent anzuheben.
Auch in den Haushaltsstreit zwischen Italien und der EU kam Bewegung. Rom will anscheinend eine Eskalation verhindern und hofft, ein drohendes Defizitverfahren abwenden zu können.
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Die Wall Street präsentierte sich am Montag durchweg freundlich.
Der Dow Jones eröffnete 0,9 Prozent höher bei 25.779,57 Zählern und blieb auch anschließend klar in der Gewinnzone. Zum Handelsschluss legte der amerikanische Leitindex 1,13 Prozent auf 25.826,43 Zähler zu. Auch der NASDAQ Composite beendete den Handel 1,51 Prozent höher bei 7.441,51 Punkten, nachdem er zum Start um 2,1 Prozent auf 7.486,13 Zähler gestiegen war.
Die Annäherung im Handelsstreit der USA mit China sorgte an den internationalen Börsen für gute Stimmung. Neue Verhandlungen würden aufgenommen, um eine Lösung zu finden. Deshalb solle es ab Januar zumindest für 90 Tage keine neuen Zölle geben. Laut Donald Trump habe China außerdem zugesagt, Zölle auf US-Autos "zu reduzieren und abzuschaffen".
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Die asiatischen Börsen haben den Montagshandel mit deutlichen Gewinnen beendet.
In Tokio legte der Nikkei 225 am ersten Handelstag der Woche 1,00 Prozent auf 22.574,76 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland zeigten sich die Anleger nach dem G20-Treffen ebenfalls deutlich erleichtert und schickten den Shanghai Composite aufwärts. Mit einem Plus von 2,57 Prozent ging es auf 2.654,80 Punkte in den Feierabend. Ebenfalls freundlich präsentierte sich der Markt in Hongkong, wo der Hang Seng am Montag 2,55 Prozent auf 27.182,04 Indexpunkte gewann.
US-Präsident Donald Trump und Chinas Machthaber Xi Jinping haben sich darauf verständigt, neue Strafzölle vorerst auszusetzen. Die USA stellten China zugleich aber ein Ultimatum: Wenn Peking den Forderungen Washingtons binnen 90 Tagen nicht nachkomme, wollen die USA bestehende Strafzölle wie geplant erhöhen.
Trump hatte zuletzt damit gedroht, bisherige Strafzölle von zehn Prozent auf chinesische Importe im Umfang von 200 Milliarden Dollar zu Jahresbeginn auf 25 Prozent anzuheben. Beide Seiten werten das Treffen als "höchst erfolgreich". China hat nach Angaben von US-Präsident Donald Trump zugesagt, Zölle auf US-Autos "zu reduzieren und abzuschaffen".
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