Heute im Fokus

DAX schließt rot-- US-Börsen erneut unter Druck -- Wirecard erhöht Ziele -- Tilray: Hoher Verlust -- Snap im SEC-Visier -- Merck: Wechselkurseffekte belasten -- RWE, E.ON, GERRY WEBER im Fokus

aktualisiert 14.11.18 22:04 Uhr

Maersk dampft wegen Handelsstreits Prognose ein. Deutsche Wirtschaft schrumpft erstmals seit 2015. Salzgitter kommt besser voran als erwartet. Steigende Mieten bescheren Deutsche Wohnen mehr Gewinn. LEONI warnt vor Problemen auch im kommenden Jahr. Deutsche Euroshop bleibt auf Wachstumskurs.

Marktentwicklung


Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch unentschlossen.

Der DAX eröffnete bereits mit einem Abschlag und rutschte zwischenzeitlich noch tiefer. Am Mittag machte das Börsenbarometer seine Verluste zwar wett, fiel dann aber wieder in die Verlustzone zurück. Zu Börsenschluss notierte der deutsche Leitindex 0,52 Prozent tiefer bei 11.412,53 Punkten.

Der Techwerteindex TecDAX musste seine zwischenzeitlichen Gewinne indes ebenfalls wieder abgeben. Er verlor letztendlich 0,62 Prozent auf 2.591,33 Zähler.

Zwar gab es bei den Brexit-Verhandlungen eine Grundsatzeinigung, doch diese schien Anleger nicht zu beruhigen. Im Mittelpunkt der Investoren stand dagegen erneut der Haushaltsstreit mit Italien, indem sich keine Lösung abzeichnet. Außerdem meldete das Statistische Bundesamt am Morgen, dass die deutsche Wirtschaft zum ersten Mal seit Anfang 2015 geschrumpft ist, und das noch stärker als im Vorfeld von Experten erwartet wurde.

Unternehmensseitig legten bereits vorbörslich die DAX-Konzerne Merck, RWE, E.ON und Wirecard Bilanzen vor.

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