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Aktien

Tipps der Analysten: Neue Einschätzungen zu Commerzbank und Deutsche Bank

30.05.11 07:37 Uhr

Die europäischen Analysten haben ihre Einschätzungen für viele Aktien überarbeitet. Ein Überblick auf finanzen.net.

Werte in diesem Artikel
Aktien

80,78 EUR 0,62 EUR 0,77%

190,00 EUR 2,38 EUR 1,27%

30,29 EUR 0,48 EUR 1,61%

28,91 EUR 0,16 EUR 0,56%

39,24 EUR 0,09 EUR 0,23%

46,95 EUR 0,56 EUR 1,21%

5,45 EUR 0,00 EUR 0,02%

5,57 EUR 0,08 EUR 1,46%

68,30 EUR -0,10 EUR -0,15%

6,91 EUR -0,14 EUR -1,93%

549,60 EUR 2,60 EUR 0,48%

5,27 EUR 0,05 EUR 1,00%

154,60 EUR 0,00 EUR 0,00%

40,48 EUR 0,48 EUR 1,20%

77,25 EUR 0,90 EUR 1,18%

CHF 0,00 CHF 0,00%

9,86 EUR -0,06 EUR -0,55%

48,03 EUR -0,18 EUR -0,37%

30,39 CHF -0,01 CHF -0,03%

3,11 EUR -0,02 EUR -0,70%

91,60 EUR 1,40 EUR 1,55%

Indizes

8.225,6 PKT -0,2 PKT 0,00%

2.042,3 PKT 4,0 PKT 0,20%

24.239,9 PKT 32,1 PKT 0,13%

535,4 PKT 2,7 PKT 0,51%

201,1 PKT 1,0 PKT 0,51%

47.207,1 PKT 472,5 PKT 1,01%

598,5 PKT 1,2 PKT 0,20%

5.674,5 PKT 6,2 PKT 0,11%

487,7 PKT 1,7 PKT 0,35%

225,3 PKT -0,1 PKT -0,04%

506,1 PKT 1,8 PKT 0,36%

1.714,6 PKT 0,3 PKT 0,02%

42.479,6 PKT 97,6 PKT 0,23%

12.732,2 PKT 39,7 PKT 0,31%

30.292,0 PKT 281,7 PKT 0,94%

20.571,0 PKT -260,0 PKT -1,25%

9.328,2 PKT 14,3 PKT 0,15%

18.111,4 PKT 74,0 PKT 0,41%

9.351,8 PKT 21,0 PKT 0,23%

3.395,7 PKT 31,4 PKT 0,93%

6.791,7 PKT 53,3 PKT 0,79%

17.371,4 PKT 93,1 PKT 0,54%

12.568,2 PKT 10,9 PKT 0,09%

4.783,7 PKT -2,7 PKT -0,06%

3.727,5 PKT -13,5 PKT -0,36%

3.898,6 PKT -77,1 PKT -1,94%

    FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 23.05. bis 27.05.2011:

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MONTAG

 

COMMERZBANK

 

    FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung der Commerzbank nach Bekanntgabe der Details zur Kapitalerhöhung auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 5,60 Euro belassen. Der Abschlag bei den neuen Aktien sei höher als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Daher werde er sein Kursziel noch anpassen müssen. Dennoch halte er an seiner positiven Einschätzung fest. Nach Abschluss der Kapitalerhöhung sollten sich die Investoren wieder auf die Fundamentaldaten konzentrieren. Die Commerzbank sei eine der interessantesten Restrukturierungsgeschichten im europäischen Bankensektor, die am meisten von der laufenden Wirtschaftserholung in Deutschland profitieren sollte.

 

GAMESA

 

    LONDON - Morgan Stanley hat Gamesa von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 5,80 auf 6,20 Euro angehoben. Das Schwellenlandgeschäft des Herstellers von Windkraftanlagen komme zunehmend in Schwung, schrieb Analyst Allen Wells in einer Studie vom Montag. Zudem gebe es keine kurzfristigen negativen Kurstreiber mehr. Die Unsicherheiten hinsichtlich der Branchenentwicklung im Jahr 2012 würden vom Kurs mittlerweile besser reflektiert. Trotz des leicht verbesserten Marktumfeldes sei es für einen Kauf der Papiere aber noch zu früh.

 

INTESA SANPAOLO

 

    LONDON - Nomura hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 2,70 auf 2,25 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zielsenkung trage der bevorstehenden Kapitalerhöhung Rechnung, schrieb Analyst Domenico Santoro in einer Studie vom Montag. Zudem habe er die Ertragswartungen für das Kerngeschäft und daher auch die bereinigten Nettogewinnerwartungen für 2011 bis 2013 infolge der glanzlosen Ergebnisse im Auftaktquartal reduziert. Derweil bleibe es beim "Neutral"-Votum, obwohl die Aktien günstig bewertet seien und kurzfristig schwanken dürften. Während des ersten Teils der Kapitalerhöhung könnte ein gewisser Verkaufsdruck entstehen.

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NORMA

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Norma in einer Ersteinschätzung mit "Buy" und einem Kursziel von 28,00 Euro bewertet. Als führender Anbieter in den Nischenmärkten für hochentwickelte Verbindungstechnik dürfte Norma den organischen Umsatz auch künftig um mehr als zehn Prozent jährlich steigern, schrieb Analyst Will Wyman in einer Studie vom Montag. Insbesondere profitiere das Unternehmen von den zunehmend strengeren Emissionsrichtlinien und den aktuell starken industriellen Zielmärkten. Der Zwischenbericht zum ersten Quartal habe diese positiven Trends unterstrichen. Abweichend vom üblichen Zeitrahmen gilt das Kursziel auf Sechsmonatssicht.

 

SÜDZUCKER

 

    PARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat das Kursziel für Südzucker (Suedzucker) vor dem Hintergrund anhaltend positiver Geschäftsaussichten von 21,50 auf 24,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Europas größter Zuckerproduzent habe einen zuversichtlichen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2011/12 gegeben, schrieb Analyst Klaus Ringel in einer Studie vom Montag. Er habe deshalb seine Gewinnprognosen für die drei Geschäftsjahre bis 2013/14 um vier, zwölf und neun Prozent erhöht.

 

DIENSTAG

 

COMMERZBANK

 

    PARIS - Cheuvreux hat das Kursziel für Commerzbank nach der angekündigten zweiten Phase der Kapitalerhöhung von 6,50 auf 4,10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Er habe das Kursziel angepasst, um die Anteilsverwässerung sowie das an die alten Aktien geknüpfte Bezugsrecht widerzuspiegeln, schrieb Analyst Cyril Meilland in einer Studie vom Montag. Kleinere Prognoseänderungen infolge der Zahlen zum ersten Quartal hätten nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Das verbleibende Kurspotenzial rechtfertige allerdings nach wie vor ein "Outperform"-Votum.

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DEMAG CRANES

 

    HAMBURG - M.M.Warburg hat das Kursziel für Demag Cranes nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal von 51,00 auf 54,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die starken Ergebnisse sowie die hohen Auftragseingänge hätten seine Zuversicht gesteigert, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Freitag. Daher habe er die Gewinnschätzungen nach oben korrigiert. Die positiven Effekte einer strategischen Allianz mit dem chinesischen Kranbauer Weihua habe er dabei aber noch nicht berücksichtigt. Derweil sei die Übernahmeofferte des US-Wettbewerbers Terex unattraktiv. Der angebotene Kaufpreis von 41,75 Euro je Aktie spiegele das Wachstumspotenzial des Kranbauers nicht annähernd wider.

 

EON

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon nach dem jüngsten Kursverfall auf "Buy" mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen. Die Aktie des Energiekonzerns sei wegen der Ungewissheit um die Zukunft der deutschen Atomkraftwerke (AKW) seit Anfang Mai um nahezu zehn Prozent gesunken, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Dienstag. Eine vorzeitige Abschaltung der AKW sei jedoch längst eingepreist und negative Überraschungen seien unwahrscheinlich. Er bevorzuge Eon im Vergleich mit RWE, wegen der höheren Dividende und des geringeres Verwässerungsrisikos beim Ergebnis je Aktie.

 

LUFTHANSA

 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) angesichts der Sorgen um die Auswirkungen des Vulkanausbruchs in Island auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,70 Euro belassen. Mit dem deutlichen Kursrutsch vom Vortag biete sich in seinen Augen eine gute Kaufgelegenheit, schrieb Analyst Hartmut Moers in einer Studie vom Dienstag. Die finanziellen Auswirkungen der Aschewolke sollten bei weitem nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Diese beiseite gelassen, sei auf absehbare Zeit eher mit positiven Nachrichten bei der Lufthansa zu rechnen.

 

SIXT

 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für die Stammaktien von Sixt nach Zahlen zum ersten Quartal von 44,30 auf 47,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Autovermieter habe seine Erwartungen wegen stiller Reserven und einer besseren Profitabilität im Vermietungs- und Leasinggeschäft übertroffen, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Dienstag. Der Markteinstieg in den USA sollte - wie auch von mehreren deutschen Medien berichtet - der Auftakt für eine größere Expansion sein. Die Aschewolke in Island dürfte dagegen nach aktuellem Stand eher ein lokales Problem bleiben und so nicht dieselben positiven Auswirkungen haben wie bei dem Vulkanausbruch im zweiten Quartal des Vorjahres.

 

SOFTWARE AG

 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Software AG (Software) nach der angekündigten Übernahme der US-IT-Firma Terracotta von 34,70 auf 36,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Der Zukauf sei auf längere Sicht ein vernünftiger Schritt, schrieb Analyst Jonathan Crozier in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig ändere dies jedoch nichts an den Aussichten für den Softwarekonzern. Mit der Kurszielerhöhung sinke das Abwärtspotenzial der Aktie auf zehn Prozent, was aber immer noch eine Reduce-Empfehlung rechtfertige.

 

MITTWOCH

 

COMMERZBANK

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Commerzbank nach dem Beginn der zweiten Phase der Kapitalerhöhung von 6,00 auf 4,60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Damit trage er der steigenden Aktienzahl Rechnung, schrieb Analyst Alexander Hendricks in einer Studie vom Mittwoch. Unterdessen habe er die Gewinnprognosen für das Kreditinstitut für 2011 nach oben korrigiert. Die Fundamentaldaten für das deutsche Privat- und Firmenkundengeschäft seien gut. Vor diesem Hintergrund dürfte die Bank im zweiten Quartal ergebnisseitig auch von der Restrukturierung des Kreditportfolios profitieren.

 

DEUTSCHE POST

 

    PARIS - Die französische Investmentbank Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Er fühle sich in seiner Haltung bestätigt, wonach die Post weiter ein hohes Gewinnwachstum im Logistikgeschäft ausweisen werde, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Mittwoch. Zudem dürfte in der zweiten Jahreshälfte mit positiven Nachrichten bezüglich der langfristigen Gewinnstabilisierung in der Briefsparte zu rechnen sein. Die Chancen für die Aktie stünden gut, den Markt nach einer langen Phase unterdurchschnittlicher Kursentwicklung wieder zu schlagen.

 

EON

 

    FRANKFURT - Independent Research hat Eon nach einem Zeitungsbericht über die mögliche Streichung der Brennelementesteuer von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel auf 20,00 Euro belassen. Das würde die Gewinnentwicklung entlasten und wäre daher positiv für den Energiekonzern, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Die Wahrscheinlichkeit würde dann steigen, dass Eon die angekündigte Mindestdividende von 1,30 Euro je Aktie in den Jahren 2011 und 2012 auch zahlen könne. Nach den Rückschlägen infolge des Atommoratoriums sei der Kurs unter das Ziel gefallen und ein Verkaufsvotum nicht mehr angebracht.

 

RWE

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RWE nach Presseberichten über eine mögliche Streichung der deutschen Atomsteuer auf "Reduce" mit einem Kursziel von 42,00 Euro belassen. Im Falle einer tatsächlichen Aufhebung der Brennelementesteuer würde ihr Kursziel für die RWE-Papiere um etwa 10 Prozent auf 46 Euro steigen, schrieb Analystin Tanja Markloff in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings habe sich die SPD bereits gegen ein Wegfallen der Abgabe ausgesprochen, betonte die Expertin.

 

VIVENDI

 

    LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Vivendi (Vivendi Universal) von 26,00 auf 25,60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Er habe die operativen Gewinnschätzungen für 2011 und 2012 etwas reduziert, um dem erwarteten Rückgang des operativen Ergebnisses bei der Mobilfunktochter SFR Rechnung zu tragen, schrieb Analyst Filippo Pietro Lo Franco in einer Studie vom Mittwoch. Die Gewinnprognosen je Aktie habe er nach der vollständigen Übernahme von SFR allerdings angehoben. Indes bekräftige er seine positive Beurteilung des Titels. Der Mischkonzern zahle eine attraktive Dividende und wachse wie Medien- und Breitbandunternehmen. Gleichzeitig sei die Bewertung niedriger als die Wertsumme der einzelnen Unternehmensteile (Sum of the Parts).

 

DONNERSTAG

 

BAYER

 

    LONDON - JPMorgan hat Bayer nach einer Analyse der Rocket-AF-Studie zum Gerinnungshemmer Xarelto auf "Overweight" belassen. Die Daten hätten das verminderte Schlaganfallrisiko bei Patienten mit Vorhof-Flimmern bestätigt, die bereits einen Schlaganfall erlitten hätten, schrieb Analyst Richard Vosser in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Er rechne nach wie vor mit einer Zulassung von Xarelto zur Thrombose-Prophylaxe nach orthopädischen Operationen sowie zur Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhof-Flimmern. Der mögliche Wettbewerb durch Apixaban sei in seinen Schätzungen bereits enthalten. Daher sei das Chance-/Risikoverhältnis der Papiere nach der jüngsten Kursschwäche positiv.

 

BMW

 

    LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für BMW von 70,00 auf 66,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Konjunkturindikatoren deuteten ein weltweit sinkendes Wirtschaftswachstum an, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Daher habe er seine Gewinnschätzungen für den Automobilkonzern zurückgenommen. Zudem könnte der britische Autobauer Jaguar Land Rover mit seinen ambitionierten Wachstumszielen zu einem ernsthaften Konkurrenten werden. Allerdings ziehe er Daimler-Aktien den BMW-Papieren vor, da sich letztere in den vergangenen vier Jahren deutlich besser entwickelt hätten. Dies sei mit Blick auf die Ertragskraft nicht gerechtfertigt.

 

BOEING

 

    LONDON - Die Societe Generale hat Boeing nach einer Investorenkonferenz auf "Hold" mit einem Kursziel von 70,00 (Kurs: 76,32) US-Dollar belassen. Es lägen Chancen aber auch Herausforderungen vor dem US-amerikanischen Flugzeugbauer, schrieb Analyst Zafar Khan in einer Studie vom Donnerstag. Mittelfristig habe sich das Management aber trotz des möglichen Gegenwinds optimistisch gezeigt.

 

MAN

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat MAN nach Berichten über geschönte Verbrauchsdaten für Schiffsdieselmotoren auf "Hold" mit einem Kursziel von 97,00 Euro belassen. Da noch unklar sei, in welchem Ausmaß von den Manipulationsmöglichkeiten Gebrauch gemacht wurde, ließen sich die finanziellen Konsequenzen derzeit noch nicht abschätzen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Für den Kurs habe dies keine Folgen, da Volkswagen (Volkswagen St (VW)) die Übernahmeofferte für den Lkw- und Dieselmotorenproduzenten aufrecht erhalte.

 

MUNICH RE

 

    LONDON - Merrill Lynch hat Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) auf "Buy" belassen. Die Finanzkrise einiger EU-Peripherieländer sei für die Versicherer nicht sonderlich riskant, schrieb Analyst Brian Shea in einer Branchenstudie vom Donnerstag mit Blick auf die zuletzt schwachen Kursentwicklungen im Sektor. Das anhaltend gute Wachstum der verwalteten Vermögen sowie Anzeichen einer Prämienerholung im Nicht-Lebengeschäft stimmten zuversichtlich. Innerhalb der Branche ziehe er die Lebensversicherer immer noch vor.

 

FREITAG

 

CREDIT SUISSE

 

    ZÜRICH - Die UBS hat das Kursziel für Credit Suisse  (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) von 42,00 auf 40,00 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe die Gewinnschätzungen für 2011 bis 2013 wegen der Belastungen durch den starken Schweizer Franken etwas zurückgenommen, schrieb Analyst Philipp Zieschang in einer Branchenstudie vom Freitag. Angesichts der Länderrisiken, volatiler Rohstoffpreise und der nachlassenden Risikofreude der Anleger dürfte die Geschäftsentwicklung bei den Investmentbanken im zweiten Quartal insgesamt in etwas ruhigeren Bahnen verlaufen.

 

DEUTSCHE BANK

 

    ZÜRICH - Die UBS hat Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Angesichts der Länderrisiken, volatiler Rohstoffpreise und der nachlassenden Risikofreude der Anleger dürfte die Geschäftsentwicklung bei den Investmentbanken im zweiten Quartal in etwas ruhigeren Bahnen verlaufen, schrieb Analyst Philipp Zieschang in einer Branchenstudie vom Freitag. Im Vergleich zu den niedrigen Vorjahreswerten dürften die Resultate in den verbleibenden Quartalen aber zulegen. Die Aktien der Deutschen Bank zählten zu seinen bevorzugten Werten in der Branche, da die Marktschätzungen sich als zu niedrig erweisen könnten.

 

DEUTSCHE POST

 

    PARIS - Cheuvreux hat Deutsche Post nach dem Börsengang der Briefsparte von TNT, PostNL, auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Die Papiere der PostNL seien auf Basis der Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) höher bewertet als die Deutsche-Post-Aktien, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Freitag. Das sei aber nicht gerechtfertigt, da die PostNL deutlich schlechter aufgestellt sei. Daher bestätige er die Anlageempfehlung für die günstig bewerteten Aktien des deutschen Logistikers.

 

FRESENIUS MEDICAL CARE

 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat FMC (Fresenius Medical Care) nach der Verurteilung durch ein US-Gericht zur Zahlung einer Strafe von 82,6 Millionen US-Dollar auf "Neutral" belassen. Da der Dialysespezialist entsprechende Forderungen gegen die betroffene Tochter Renal Care Group auch schon 2001 bei deren Übernahme beglichen habe, rechne er nicht mit weiteren Schadensersatzzahlungen, schrieb Analyst Oliver Kämmerer in einer Studie vom Freitag. Auch sei die Summe im Vergleich zum Substanzwert des Unternehmens verschwindend gering. Daher sei der Schaden begrenzt. Eine negative Kursreaktion könne aber nicht ausgeschlossen werden.

 

KLOECKNER & CO

 

    ZÜRICH - Die Credit Suisse hat das Kursziel für Klöckner & Co (KloecknerCo) nach einer angekündigten Kapitalerhöhung von 30,00 auf 26,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Er habe das Ziel wegen der Anteilsverwässerung, der Risiken bei der Durchführung sowie den Unsicherheiten bezüglich der Preise für Unternehmenskäufe zurückgenommen, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Freitag. Allerdings spreche das große Potenzial der Aktien für ein Kaufvotum. Sobald mehr Klarheit über etwaige Akquisitionen herrsche, könnte der Kurs wieder auf circa 30 Euro klettern.

 

KWS SAAT

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für KWS Saat (KWS SAAT) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 166,00 Euro belassen. Das dritte Quartal sei stark ausgefallen, habe aber im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Freitag. Positiv hätten sich Mengen- und Preissteigerungen bei Mais ausgewirkt. Das Geschäft mit Zuckerrüben habe derweil unter Verschiebungen in das vierte Quartal gelitten.

 

PFEIFFER VACUUM

 

    FRANKFURT- Die Investmentbank Equinet hat das Anlageurteil für die Aktien von Pfeiffer Vacuum Technology nach der Hauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 113,00 Euro belassen. Dass der Spezialpumpen- Hersteller für 2011 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von etwa 82,5 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von rund 15 Prozent erwarte, habe ihn nicht negativ überrascht, schrieb Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Der Markt rechne zwar mit einer Marge von 15,9 Prozent, doch für gewöhnlich sei der Ausblick des Unternehmens sehr konservativ. Die Aktie erscheine ihm derzeit zudem sehr günstig bewertet. Auch wenn die Integration des von Alcatel-Lucent erworbenen neuen Geschäftsbereichs Adixen nicht ganz ohne Risiken sei, sollte diese Akquisition sich am Ende auszahlen.

 

/he

 

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DatumRatingAnalyst
20.10.2025Deutsche Bank HoldJefferies & Company Inc.
08.10.2025Deutsche Bank OverweightJP Morgan Chase & Co.
07.10.2025Deutsche Bank OutperformRBC Capital Markets
06.10.2025Deutsche Bank OverweightMorgan Stanley
02.10.2025Deutsche Bank HoldWarburg Research
DatumRatingAnalyst
08.10.2025Deutsche Bank OverweightJP Morgan Chase & Co.
07.10.2025Deutsche Bank OutperformRBC Capital Markets
06.10.2025Deutsche Bank OverweightMorgan Stanley
22.09.2025Deutsche Bank KaufenDZ BANK
11.09.2025Deutsche Bank OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
20.10.2025Deutsche Bank HoldJefferies & Company Inc.
02.10.2025Deutsche Bank HoldWarburg Research
27.08.2025Deutsche Bank NeutralGoldman Sachs Group Inc.
25.07.2025Deutsche Bank HoldWarburg Research
24.07.2025Deutsche Bank HoldWarburg Research
DatumRatingAnalyst
27.07.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
04.07.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
28.04.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
03.02.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
06.01.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group

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