Bislang gibt es mehrere Apps für Mobilgeräte und Smart-TV wie zum Beispiel eine eigene
ProSieben-App. Diese werden sukzessive fast alle verschwinden und das fragmentierte Angebot auf der Plattform zentral gebündelt, wie das börsennotierte Medienhaus in Unterföhring bei München am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
ProSiebenSat.1-Vorstand Wolfgang Link, der auch Chef des Geschäftsbereichs Entertainment ist, sagte: "In den vergangenen Monaten haben wir unser digitales Angebot und die digitalen Plattformen, auf denen wir unseren Content ausspielen, auf den Prüfstand gestellt. Wer künftig Inhalte unserer Sendermarken ProSieben, Sat.1, Kabeleins oder Sixx auf dem Smart-TV, auf Tablets oder Smartphones erleben will, kommt an Joyn nicht vorbei." Der Konzern will dort seine Reichweite steigern.
Joyn gibt es seit 2019. Dort sind die TV-Sender des Konzerns und das Streamingangebot abrufbar, ebenso TV-Sender anderer Anbieter. Die Plattform setzt auf Werbung, es gibt aber auch einen kostenpflichtigen Abo-Bereich Joyn Plus+. Dieser Plus-Bereich wird dieses Jahr weiter gestärkt, wie Link weiter ankündigte. Rund 100 Prime-Time-Formate sollen vorab exklusiv dort zu sehen sein.
Am Mittwochvormittag notieren die Papiere von ProSiebenSat.1 zeitweise 2,50 Prozent im Minus auf 13,83 Euro.
/rin/DP/zb
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