K+S-Aktien fallen auf 13-Jahrestief - Aber kein Produktionsstopp

Im Handel wurde auf Spekulationen verwiesen, dass der noch immer niedrige Wasserstand vieler Flüsse die Produktion des Salz- und Düngemittelproduzenten beeinträchtigen könnte. Nach Aussage des Unternehmens ist das bislang jedoch nicht der Fall.

Händler führten für die Verluste von K+S auch charttechnische Gründe an. Mit einem Abschlag von 4,7 Prozent auf 14,115 Euro rutschten die Papiere des Salz- und Düngemittelproduzenten zeitweise auf den niedrigsten Stand seit Sommer 2006. Der Kurs fiel bereits im frühen Handel unter das Tief von Ende November bei 14,605 Euro. Dieses neue Tief dürfte weitere Aktienverkäufe nach sich gezogen haben, sagte ein Händler.

Bis Handelsende verlor die K+S-Aktie 0,91 Prozent auf 14,64 Euro.

FRANKFURT (dpa-AFX Broker)