Das gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Der Konzern hatte sich 2016 bei der Ausschreibung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Rechte an der Audio-Übertragung der 617 Liga-Partien im Internet gesichert und dabei den bisherigen Anbieter Sport1 ausgestochen. Nun kommen die 63 Pokal-Spiele dazu. Der deutsche
Amazon-Music-Sportchef Florian Fritsche spricht von einer "digitalen Dauerkarte" für Fans.
Die Bundesliga- und Pokal-Streams sind der erste Versuch von Amazon weltweit, Live-Übertragungen von Sportevents anzubieten. "Wir sehen uns aber nicht als Versuchskaninchen", sagte Fritsche. Der Vertrag mit der DFL läuft über vier Jahre. Hören können die Live-Reportagen und Fußball-Shows nur Mitglieder der kostenpflichtigen Dienste Amazon Prime und Amazon Music Unlimited. Dafür werde auf Werbung verzichtet, hieß es. Den DFB-Pokal gibt es nur bei Amazon Music Unlimited.
Wie viele Hörer zu den Spielen der höchsten deutschen Ligen anvisiert werden, verriet Amazon nicht. Im UKW-Radio werden die Spiele weiter von den öffentlich-rechtlichen Anstalten als Konferenz übertragen.
Das Amazon-Programmkonzept ähnelt jenem von Sky im Pay-TV. Amazon wird eine Spieltagskonferenz sowie - anders als etwa parallel der ARD-Hörfunk - jede Partie als Einzelreportage mit Vor- und Nachberichten anbieten. Dazu kommen wöchentlich zwei Abendshows.
Neben einer großen Zahl an Kommentatoren und Moderatoren wurden Experten wie Ex-Nationaltorhüter Timo Hildebrand, der einstige Trainer Robin Dutt oder Ex-Schiedsrichter Knut Kircher engagiert.
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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