Wunschanalyse der Woche: Novartis

Das Pharmaunternehmen Novartis räumt auf. Der seit Februar waltende Vorstandschef Vasant Narasimhan hat angekündigt, die Augenheilsparte Alcon in New York und Zürich an die Börse zu bringen.
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von Birgit Haas, Euro am Sonntag
Anschließend verkaufte der rührige Manager das Generikageschäft und die Hautheilsparte der US-Tochter Sandoz für rund eine Milliarde Dollar an den indischen Pharmakonzern Aurobindo.
Nun setzt Narasimhan im Heimatmarkt den Rotstift an. In der Schweiz streicht der Konzern in den kommenden vier Jahren mehr als 2.000 Jobs. Zudem schließt das britische Werk in Grimbsy. Bis 2020 sollen die Kosten um eine Milliarde gesenkt werden. Novartis will sich auf die Produktion individualisierter Medikamente wie das zuletzt in der EU zugelassene Krebsmittel Kymriah konzentrieren.
Der Preisdruck bei herkömmlichen Arzneien belastet die Profitabilität und lässt die Umsätze schrumpfen. Im Geschäft mit individuell abgestimmten Arzneien wittert der Konzern höhere Margen. Erste Erfolge haben den Kurs bereits steigen lassen. Noch ist es für Anleger nicht zu spät, auf den neuen Wachstumskurs zu setzen.
Novartis
Branche: Pharma
Firmensitz: Basel
Börsenwert: 174,0 Mrd. €
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