Fürchten auch Sie das Inflationsgespenst, Herr Mayer?
Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, im Interview mit €uro über die Gefahren niedriger Zinsen, drohende Staatspleiten, den China-Boom und Gold in seinem Privatdepot.
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Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, im Interview mit €uro.
€uro: Herr Mayer, die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gewachsen – so stark wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wie kam diese Überraschung zustande?
Thomas Mayer: Die deutschen Unternehmen haben es geschafft, ihren Fokus von den früheren Hauptmärkten USA und Europa in die wachsenden asiatischen Schwellenländer zu verlegen. Deutschland hat erneut bewiesen, dass hier der dynamischste verarbeitende Sektor und die stärkste Exportindustrie der Welt zu Hause sind.
Welchen Einfluss hatte speziell China?
Mayer: Der deutsche Aufschwung ist made in China. Das Riesenreich, dessen Regierung infolge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 das größte Konjunkturprogramm weltweit auflegte, gab den Impuls. Dieser füllte deutsche Auftragsbücher, woraufhin die Unternehmen wieder investierten, ihre Mitarbeiter aus der Kurzarbeit holten, die wiederum wieder mehr konsumierten.
Und wie lange werden die Impulse unsere Unternehmen noch auf Hochtouren halten?
Mayer: Die chinesische Regierung hat das zweistellige Wirtschaftswachstum aus dem ersten Halbjahr vor allem durch restriktivere Kreditvergabe schon gedrosselt. Dennoch dürfte das Bruttoinlandsprodukt des Landes 2011 um weitere acht bis neun Prozent zulegen. China bleibt also der Konjunkturmotor der Welt.
Sehen Sie Überhitzungsgefahren?
Mayer: Viele der Emerging Markets sind überhitzt: Indien mit einer Inflationsrate von zurzeit zehn Prozent. Brasilien ebenso. In China erwarten wir eine Inflationsrate von mehr als vier Prozent. Diese Märkte brummen auch deshalb, weil die Geldpolitik immer noch sehr locker ist. Zwar haben einige Zentralbanken in Asien die Zinsen schon mehrfach erhöht, aber das reicht noch nicht.
Viele Experten warnen vor einer Immobilienblase in China. Was droht der Weltwirtschaft, wenn sie platzt?
Mayer: Es gibt meiner Ansicht nach keine landesweite Immobilienblase, wie es sie beispielsweise in den USA gab. In China gibt es lediglich einige regionale Blasen, die dazu führen könnten, dass einige teure Apartments in Millionenstädten wie Schanghai im Preis einbrechen. Aber das wird weder der chinesischen und erst recht nicht der Weltwirtschaft merklich schaden.
Was bedeutet das für die weitere Wirtschaftsentwicklung hierzulande?
Mayer: Dass wir für 2010 beim Bruttoinlandsprodukt ein Plus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwarten. Aber die Konjunkturschwankungen werden größer, da die Wirtschaft wegen der Nachwirkungen der Finanzkrise vorerst instabil bleibt. Für 2011 rechnen wir derzeit mit 1,7 Prozent Wachstum der deutschen Wirtschaftsleistung.
Andere Ökonomen glauben, dass die Weltwirtschaft 2011 wieder einbricht.
Mayer: Mit einem sogenannten Double-Dip rechne ich nicht, sondern lediglich mit einer Wachstumsdelle. Die Konjunkturhilfen der Staaten und Notenbanken sollten genügen, um die Weltwirtschaft vorerst über Wasser zu halten.
Die Arbeitnehmer in Deutschland haben durch Lohnverzicht viel zur Krisenbewältigung beigetragen. Fordern sie nun zu Recht kräftige Lohnsteigerungen als Gegenleistung?
Mayer: Die Gewerkschaften sollten vorsichtig sein. Die Unternehmen haben bereits eine Vorleistung gebracht, indem sie viele Mitarbeiter trotz der Krise gehalten haben.
Weil ihnen der Staat einen Teil der Kurzarbeitskosten abgenommen hat.
Mayer: Trotzdem hat die deutsche Wirtschaft durch die Kurzarbeit derart an Produktivität verloren, dass sie das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht hat. Insbesondere Mittelständler haben tief in die Kassen gegriffen, um ihre Leute zu halten.
Sie raten also von Lohnsteigerungen ab?
Mayer: Das habe ich nicht gesagt. Ich bin lediglich dafür, zu differenzieren.
Das bedeutet?
Mayer: In manchen Exportbereichen könnten die Löhne steigen. In anderen – insbesondere im öffentlichen Dienst – sollte man das lassen. Zumal wir die Staatsschulden abbauen wollen.
Auf der nächsten Seite lesen Sie, was Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Mayer davon hält, wenn andere Länder Deutschland für ihre Schuldenprobleme verantwortlich machen.
Was ist dran an der Kritik, deutsche Unternehmen würden ihre Produktivität auf Kosten anderer Länder steigern? Nur deshalb seien Staaten wie Griechenland, in denen die Löhne anders als hierzulande jahrelang gestiegen waren, an den Abgrund geraten.
Mayer: Eine seltsame Argumentation. Wer auf einer Party erst zu viel konsumiert – auf Pump wohlgemerkt – und dann die Rechnung nicht bezahlen kann, sollte doch nicht einfach behaupten, der Getränkelieferant sei daran schuld, weil der zu viel geliefert hätte.
In- und ausländische Politiker fordern von der Bundesregierung, dass sie höhere Löhne und damit die Binnenkonjunktur fördert. Was halten Sie davon?
Die Europäische Zentralbank hält die Zinsen schon seit Längerem auf einem Rekordtief, um die Wirtschaft zu stützen. Wann werden die Zinsen wieder steigen?
Mayer: Wenn meine Konjunkturprognose eintritt, müsste die EZB die geldpolitischen Zügel ab Mitte 2011 wieder etwas anziehen. Dadurch sollten die Zinsen leicht steigen.
Warum sollte die Zentralbank das tun, wo die Wirtschaft doch offenbar noch nicht überall aus eigener Kraft wachsen kann?
Mayer: Zu niedrige Zinsen über zu lange Zeit sind niemals kosten- und risikofrei. Auch wenn beispielsweise die US-Notenbank Fed meint, dass Minizinsen kein Problem sind, so lange die Inflation ebenfalls niedrig bleibt.
Welche Risiken sehen Sie konkret?
Mayer: Zum Beispiel, dass sich Kreditnehmer an das billige Geld gewöhnen und ihre Entscheidungen darauf aufbauen. Erinnern Sie sich an die Niedrigzinspolitik der Fed nach dem Platzen der Internetblase? Dadurch wurden sehr viele Leute verleitet, zu hohe Hypotheken aufzunehmen. Als die Fed die Zinsen dann erhöhte, krachte die US-Wirtschaft zusammen. Die Notenbank hat meines Erachtens schon seit Mitte der 90er-Jahre mit ihrer Niedrigzinspolitik einen Fehler gemacht und dadurch die heutigen Probleme mitverursacht. Dennoch scheint sie weiterhin unbeirrt die gleiche Medizin verabreichen zu wollen.
Die Fed hat aber doch Studien veröffentlicht, wonach ihre Geldpolitik mit der heutigen Schuldenkrise wenig zu tun hat.
Mayer: Meiner Ansicht nach hat sie sehr viel damit zu tun. Sie hat mit ihrer Niedrigzinspolitik zum Beispiel unrentable Investitionen in der Immobilien- und der Finanzwirtschaft gefördert, die den Finanzcrash ausgelöst haben. Es ist eine Illusion, zu glauben, dass niedrige Zinsen nur gut für die Wirtschaft sind.
Viele Wirtschaftswissenschaftler sehen in der einseitigen Ausrichtung der US-Wirtschaft auf Bank- und andere Dienstleistungen das größte Risiko für die Weltkonjunktur. Wie sehen Sie das?
Mayer: Natürlich birgt das immense Risiken. Die Vereinigten Staaten sind in den vergangenen 15 Jahren aus der Balance gekommen. Der Fokus auf Branchen wie Immobilien und Finanzen hat dazu geführt, dass sie nur noch einen schwachen Exportsektor haben. Dieses Strukturproblem wird den Amerikanern noch im kommenden Jahrzehnt schwer zu schaffen machen. Dennoch: Man sollte ihre Fähigkeit nicht unterschätzen, sich erfolgreich durch Krisen hindurch zu kämpfen.
Europas Risikopatienten Griechenland, Irland und Spanien sparen auf Druck der Europäischen Union auf Teufel komm raus, um ihre zu hohen Staatsschulden zu reduzieren. Können die dennoch pleitegehen?
Mayer: Damit muss man rechnen. Allerdings suggeriert die Politik schon wieder heile Welten. Vor allem außerhalb Deutschlands tut man so, als hätten die ergriffenen Maßnahmen die Krise hinweggefegt und die Lage stabilisiert. Das ist ein Irrtum.
Warum so pessimistisch?
Mayer: Die Politik glaubt offensichtlich fest daran, dass sich diese Länder erfolgreich anpassen werden. Sie hat aber leider keinen Notfallplan, sollte es – wie schon so oft – anders kommen. Der im Mai 2010 von der EU gespannte 750-Milliarden-Euro-Rettungsschirm zur Stabilisierung unserer Einheitswährung sieht ein Scheitern der Anpassung dieser Länder nicht vor.
Auf der nächsten Seite lesen Sie, warum Griechenland die Zinszahlungen an seine Gläubiger bald einstellen könnte und welche Konsequenzen das hätte.
Sollte diese „Anpassung“ scheitern, müssten wohl wieder wir Deutschen die Hauptlasten tragen. Kann das die Bundesregierung wirklich zulassen?
Mayer: Zu ihrer Ehrenrettung muss man sagen, dass sie ihre EU-Partner und die EZB drängt, einen Rettungsmechanismus für den Fall zu erarbeiten, dass die Anpassung scheitert und eine Umschuldung notwendig wird. Andere Länder blocken das noch ab.
Griechenland wird gemeinhin für seinen Sparwillen gelobt. Zu Recht?
Mayer: Regierungschef Giorgos Papandreou kann man tatsächlich nicht genug loben. Er ist zurzeit vielleicht der mutigste Politiker in Europa. Schließlich hat er im Wahlkampf zum Beispiel versprochen, die Löhne im aufgeblähten öffentlichen Dienst Griechenlands zu erhöhen. Und nun kürzt er sie.
Das klingt schon mal nicht schlecht.
Mayer: Kann aber nur ein Anfang sein. Eine simple Rechnung: Auch wenn Griechenland die Vorgaben des Internationalen Währungsfonds einhält, wird es 2013 eine Schuldenquote von 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts haben. Damit gehört das Land weltweit zur Spitzengruppe der Schuldnerländer. Wenn es dann fünf Prozent Zinsen zahlen muss, was realistisch erscheint, beliefe sich der jährliche Schuldendienst auf 7,5 Prozent der griechischen Wirtschaftsleistung. Zurzeit sind es „nur“ 4,75 Prozent. Die Zinszahlungen steigen also trotz aller Sparmaßnahmen. (Anm. der Red.: Deutschland zahlt etwas mehr als zwei Prozent des BIP an Zinsen für Staatsschulden.)
Das klingt wiederum nicht so gut. Worin mündet der griechische Schuldenwahn?
Mayer: Der Hauptteil der Zinszahlungen – rund 80 Prozent – geht bekanntlich an ausländische Anleihebesitzer. Die Gretchenfrage ist also, ob die Griechen bereit sind, an diese Ausländer auf viele Jahre hinaus sechs Prozent ihrer Wirtschaftsleistung als Schuldzins zu überweisen. Angesichts dieser Zahlen sehen die Finanzmärkte – anders als viele Politiker – sehr wohl die Gefahr, dass das Land irgendwann seine Zahlungen einstellt.
Und was passiert dann?
Mayer: Dann bekämen wir eine neue Euro-Krise – es sei denn, die EU hat bis dahin ein Sicherheitsnetz installiert, um die Schäden eines Zahlungsausfalls zu begrenzen.
Wie könnte so ein Netz aussehen?
Mayer: Anfang dieses Jahres habe ich dafür mit meinem Kollegen Daniel Gros einen Europäischen Währungsfonds vorgeschlagen. Dieser Fonds könnte zunächst einen Teil der Schuld eines zahlungsunfähigen Landes garantieren und so Umschuldungsverhandlungen zwischen dem Schuldnerland und seinen Gläubigern ermöglichen, ohne dass es wegen der Furcht vor einem Totalverlust zu einer Finanzkrise kommt. Sollten diese Verhandlungen scheitern, könnte der Fonds den Gläubigern die Forderungen gegen das Land abkaufen und dann mit dem Land ein langfristiges Anpassungs- und Umschuldungsprogramm durchführen.
Der Euro-Kurs hat sich in den vergangenen Wochen erholt. Welche Auswirkungen hätte es auf die Weltwirtschaft, wenn China seine Währung vom Dollar abkoppelt und den Euro wieder stärker als Reservewährung anspart?
Mayer: Eine Verlagerung vom Dollar zum Euro fand in Ansätzen schon statt. Aber nachdem die Euro-Zone nun auch Probleme hat – ich sage nur Griechenland, Irland, Spanien und Portugal – erwarte ich, dass China nun nach mehreren Alternativen zum Dollar sucht.
Welche werden davon profitieren?
Mayer: Der japanische Yen, aber auch das britische Pfund Sterling und Gold. Es scheinen einige asiatische Zentralbanken mehr Gold als Reservewährung horten zu wollen. Das bedeutet auch, dass der US-Dollar noch schwächer werden könnte.
Wird dadurch der Euro wieder stärker gegenüber dem Dollar?
Mayer: Meiner Ansicht nach wird der Euro langsam weiter steigen, aber auch immer wieder abrupt und unerwartet fallen, weil die Märkte fürchten, dass die Euro-Krise zurückkommt. Die Schuldenprobleme in Europa werden uns ja noch Jahre belasten. Dennoch ist ein Euro-Anstieg gegenüber dem Dollar von den Fundamentaldaten her gerechtfertigt. Die Euro-Zone wächst nicht so viel langsamer als die USA, die Inflationsrate hier dürfte auf Dauer niedriger als in den USA bleiben. Und die öffentlichen Finanzen Europas sind vergleichsweise solide. Wenn auch vor allem dank Deutschland.
Trotz der Probleme in Europa will die EU neue Länder unter weniger strengen Auflagen aufnehmen als früher andere Staaten. Schaden uns neue EU-Mitglieder – vor allem die wirtschaftlich schwachen Kandidaten aus Osteuropa?
Mayer: Die EU war und ist sehr wichtig für die politische Stabilisierung unseres Kontinents. Deshalb sollte der europäische Einigungsprozess weiter vorangetrieben werden. Dabei wären allerdings unterschiedliche Stufen der wirtschaftlichen Integration sinnvoll, wobei für die niedrigeren Stufen leichtere Aufnahmekriterien gelten könnten.
Was verstehen Sie darunter?
Mayer: Neue EU-Mitglieder könnten beispielsweise zunächst nur an der Zollunion teilnehmen. Daraus könnte mehr werden – bis hin zur Euro-Mitgliedschaft. Aber je näher ein Land an dieses Herz der EU kommt, desto strenger müssten die Anforderungen sein. Es gibt Länder wie Deutschland und Frankreich, die in vielen Bereichen eng kooperieren. Dagegen ist die EU-Integration von Großbritannien, das in vielen Bereichen den USA nahe steht, längst nicht so weit fortgeschritten. Es muss mehr solche Differenzierungen geben.
Auf der nächsten Seite lesen Sie, warum Thomas Mayer privat in Gold investiert.
Es setzt sich zunehmend die Meinung durch, dass sich die USA, Japan, aber auch EU-Länder mittels gezielter Geldentwertung ihrer Schulden entledigen könnten. Fürchten auch Sie das Inflationsgespenst?
Mayer: Sagen wir so: In der Historie folgten nicht nur in Deutschland, sondern auch in den angelsächsischen Ländern nach rapiden Anstiegen der Staatsverschuldung immer auch steigende Inflationsraten.
Die künftig aber doch von den Notenbanken verhindert werden sollen.
Mayer: Hier wird es spannend, ob die Notenbanken dem Druck der Politik widerstehen.
Werden Sie das etwa nicht?
Mayer: Auch dazu ein Beispiel: Die Bank of England hat ein offizielles Inflationsziel von zwei Prozent, das sie seit Jahren verfehlt. Wenn sie das dem Finanzminister erklären muss, gibt sie jedes Mal einen neuen „besonderen Grund“ an, der dann bald wieder verschwindet. Letztlich kann sie es kaum verantworten, die Zinsen anzuheben, um die Inflationsrate auf den Zielwert zu drücken. Denn dann wären in England sofort der Immobilienmarkt und der Bankensektor wieder in Gefahr, was zur Deflation führen könnte. Aus Angst davor toleriert die Bank of England also eine erhöhte Inflation.
In Internetblogs und auf Goldkongressen werden Hyperinflation und Währungsreformen vorausgesagt. Können auch Sie sich das vorstellen?
Mayer: Ich halte das für übertriebene Panikmache. Ich rechne für die angelsächsischen Länder eher mit einer leichten Stagflation, also mit schwachem Wachstum bei ansteigender Inflation, die in abgeschwächter Form bis in die Euro-Zone schwappen wird. Es wird meiner Ansicht nach aber nicht so schlimm werden wie bei der Stagflation der 70er Jahre.
Gold gilt unter Anlegern als sicherer Hafen bei Inflation. Besitzen Sie auch schon ein paar Barren?
Mayer: Ich investiere nicht in physisches Gold, weil ich nicht an Weltuntergangsszenarien glaube. Ich rechne aber damit, dass Gold wieder einen Status als Währung gewinnt, da aufgrund der weltweit expansiven Geldpolitik verständlicherweise das Vertrauen der Menschen in die künstlichen Währungen sinkt. Deshalb diversifiziere ich mein Vermögen mit Gold-ETFs.
Verraten Sie uns auch, wie hoch der Anteil dieser ETFs an Ihrem Vermögen ist?
Mayer: Bislang im einstelligen Prozentbereich. Das ist mir aber noch etwas zu wenig.
Herr Mayer, vielen Dank für das Gespräch.
Vita
Thomas Mayer, geboren am 3. Januar 1954 in Backnang, hat Volkswirtschaft in Konstanz und Kiel studiert. Seine Karriere startete er 1978 beim Kieler Institut für Weltwirtschaft. 1982 promovierte Mayer. Im Jahr danach zog es ihn zum Internationalen Währungsfonds (IWF) nach Washington, wo er bis 1990 tätig war 1991 heuerte er bei der US-Investmentbank Goldman Sachs an, wo er elf Jahre blieb. 2002 wechselte er zur Deutschen Bank. Dort war er bis 2009 als Volkswirt für Europa zuständig. Anfang 2010 wurde der 56-Jährige Chefvolkswirt des größten deutschen Kreditinstituts. Er arbeitet meist in Frankfurt und London.
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