Falsch im Nationalpark

Australische Polizei warnt vor Apple-Karten

10.12.12 12:52 Uhr

Ein Fehler im neuen Apple-Kartendienst für iPhone und iPad hat die Polizei im australischen Bundesstaat Victoria zu einer ungewöhnlich scharfen Warnung veranlasst.

Werte in diesem Artikel
Aktien

164,62 EUR 1,12 EUR 0,69%

182,00 EUR -0,32 EUR -0,18%

3,74 EUR -0,01 EUR -0,13%

Indizes

568,9 PKT -0,8 PKT -0,14%

5.352,2 PKT -3,0 PKT -0,06%

23.272,3 PKT 52,4 PKT 0,23%

21.108,3 PKT 50,4 PKT 0,24%

8.745,6 PKT 11,6 PKT 0,13%

4.944,1 PKT 7,3 PKT 0,15%

2.606,3 PKT 6,1 PKT 0,23%

6.388,6 PKT 25,3 PKT 0,40%

4.510,3 PKT -18,4 PKT -0,41%

Die Behörde mahnte zu Vorsicht bei Nutzung der Karten, weil in der Map-Anwendung die Stadt Mildura an die falsche Stelle mitten in einen Nationalpark platziert wurde - etwa 70 Kilometer daneben. Da es in dem Nationalpark keine Wasserversorgung gebe und die Temperaturen 46 Grad erreichen könnten, handele es sich um eine "potenziell lebensgefährliche Angelegenheit".

Wer­bung

    In den vergangenen Wochen seien bereits einige verirrte Autofahrer aufgesammelt worden, hieß es. Einige von ihnen seien bis zu 24 Stunden ohne Wasser und Essen gestrandet gewesen und hätten lange Entfernungen durch gefährliches Gebiet auf der Suche nach Mobiltelefon-Empfang zurückgelegt.

     Apple hatte seinen eigenen Kartendienst mit der Markteinführung des iPhone 5 im September gestartet. Auch Dutzende Millionen Nutzer älterer Geräte wechselten mit der Aktualisierung auf das neue Betriebssystem iOS 6 zu den Apple-Karten statt des bisherigen Google-Angebots. Sofort nach dem Start häufte sich Kritik, weil Anwendern viele Fehler, fehlende Details oder verzerrte Luftaufnahmen auffielen.

   Apple-Chef Tim Cook entschuldigte sich bei den Kunden und empfahl, über das Internet Konkurrenzdienste etwa von Google oder Nokia zu nutzen bis die Probleme behoben seien. Die Nokia-Karten gibt es als eigene App ("Here") im iTunes-Store, die Karten von Google können über den Safari-Browser genutzt werden (maps.google.com). In der eigenen Map-App bügelte Apple in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Fehler aus./so/DP/kja

SYDNEY (dpa-AFX)
In eigener Sache

Übrigens: Alphabet A (ex Google) und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und als Geschenk eine Gratisaktie erhalten.

Ausgewählte Hebelprodukte auf Alphabet A (ex Google)

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Alphabet A (ex Google)

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Nachrichten zu Alphabet A (ex Google)

Wer­bung

Analysen zu Alphabet A (ex Google)

DatumRatingAnalyst
24.07.2025Alphabet A (ex Google) OutperformRBC Capital Markets
24.07.2025Alphabet A (ex Google) BuyJefferies & Company Inc.
24.07.2025Alphabet A (ex Google) NeutralUBS AG
22.07.2025Alphabet A (ex Google) OutperformRBC Capital Markets
16.07.2025Alphabet A (ex Google) NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
24.07.2025Alphabet A (ex Google) OutperformRBC Capital Markets
24.07.2025Alphabet A (ex Google) BuyJefferies & Company Inc.
22.07.2025Alphabet A (ex Google) OutperformRBC Capital Markets
16.07.2025Alphabet A (ex Google) BuyJefferies & Company Inc.
27.06.2025Alphabet A (ex Google) BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
15.05.2019Alphabet A (ex Google) verkaufenCredit Suisse Group
24.11.2008Google sellMerriman Curhan Ford & Co
19.11.2008Google ausgestopptNasd@q Inside
16.03.2007Google Bär der WocheDer Aktionärsbrief
08.03.2006Google im intakten AbwärtstrendDer Aktionär

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Alphabet A (ex Google) nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen