IEA mahnt Investitionen in elektrische Infrastruktur an

30.07.25 12:42 Uhr

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PARIS (dpa-AFX) - Die Internationale Energie-Agentur (IEA) mahnt angesichts des weltweit steigenden Stromverbrauchs verstärkte Investitionen in die elektrische Infrastruktur an. "Der starke Ausbau erneuerbarer Energien und Kernkraft verändert die Strommärkte in vielen Regionen nachhaltig", sagte der IEA-Direktor für Energiemärkte, Keisuke Sadamori, in Paris. "Dies muss jedoch mit höheren Investitionen in Netze, Speicher und andere Flexibilitätsquellen einhergehen, um sicherzustellen, dass die Stromversorgungssysteme den wachsenden Bedarf sicher und kostengünstig decken können."

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Für Europa bezifferte die Allianz Trade in ihrem jüngsten Infrastruktur-Report den jährlichen Investitionsbedarf in Stromnetze und Energiespeicher auf 95 bis 130 Milliarden Euro. Der höchste Investitionsbedarf besteht demnach in Deutschland, das nicht nur als zentrale Drehscheibe im europäischen Strommarkt fungiert, sondern auch mehr Speicherkapazität benötigt, um das erwartete Wachstum an erneuerbarer Energie zu unterstützen.

Weltweiter Stromverbrauch steigt

Der weltweite Strombedarf wird nach neuen Zahlen der IEA im laufenden Jahr um 3,3 Prozent und 2026 um 3,7 Prozent zulegen und damit doppelt so stark wie das Wachstum des Gesamtenergiebedarfs. Gründe für den steigenden Strombedarf sind der Betrieb von Fabriken, Rechenzentren und Elektrofahrzeugen sowie die Kühlung von Gebäuden.

Erneuerbare Energien werden voraussichtlich 2025 oder 2026 Kohle als weltweit größte Stromquelle ablösen. Gleichzeitig erwartet die IEA, dass die Kernenergieproduktion Rekordhöhen erreichen wird, angetrieben durch die Wiederinbetriebnahme von Reaktoren in Japan, eine robuste Produktion in den Vereinigten Staaten und Frankreich sowie neue AKW, vor allem in Asien. Prognostiziert wird, dass die Kohlendioxidemissionen aus der Stromerzeugung dieses Jahr ihren Höchststand erreichen und 2026 leicht sinken werden./evs/DP/mis

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04.09.2025Siemens Energy UnderperformBernstein Research
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