Apple-Aktie auf Crashkurs: Wie weit das Papier noch fallen kann

Bei Apple ist erst einmal der Deckel drauf! Zu den Fakten: erstmals nach genau 2 Jahren notiert die Kult-Aktie nachhaltig unter der 200-Tage-Linie, die im Gegensatz zu damals aber noch weiter ansteigt. Eindeutig negativ ist auch der jüngste Rutsch unter den vom 2013er-Tief ausgehenden Aufwärtstrend zu werten. Mit dem gestrigen Sechs-Monats-Tief 109,63 Dollar dürfte das Schlimmste noch nicht überstanden sein. Aus Fibonacci-Sicht scheint es ganz klar, dass zumindest die 105er-Zone erreicht wird. Und es ist verblüffend, wie diese 38,2-Prozent-Marke der 2013/2015er-Aufwärtswelle ebenso mit einer horizontalen Zone korrespondiert wie das 50-Prozent-Retracement um 95 Dollar. Letzterer waagrechter Bereich etablierte sich im Sommer/Herbst 2014, ersterer im Januar 2015. Fibonacci-Unterstützungen wurden daraus wohlgemerkt erst nach Ausbildung des Allzeithochs Ende April. Käufe der Apple-Aktie mit Stop loss 85 Dollar bieten sich insbesondere in der Range 95/105 Dollar an. Wer alternativ dazu eine Spekulation wagen will greift zum ausgewählten Capped-Put mit kurzer Restlaufzeit von lediglich gut einem Monat (innerhalb der aber wohlgemerkt wohl noch das neue iphone präsentiert wird). Der Schein wird um etwa 20 Prozent auf einen Gegenwert von 1,00 Dollar zulegen, sofern die Apple-Aktie am 18. September bei höchstens 120,00 Dollar notiert. Stand jetzt würden wir bei einer Rückeroberung der 55-Tage-Linie die Reißleine ziehen. Der fallende Gleitende Durchschnitt verläuft aktuell um 125,30 Dollar. Dazu sollte zunächst ein Stop loss bei 47 Cent passen der zudem börsentäglich um 1 Cent angehoben wird.

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