Ukraine-Krieg: Boeing streicht 141 Aufträge aus dem Orderbuch

Der US-Luftfahrtkonzern Boeing fürchtet wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine um Aufträge für mehr als hundert Flugzeuge.
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Im ersten Quartal strich das Unternehmen laut eigenen Angaben vom Dienstag netto 141 bestellte Jets aus seinem Orderbuch. Einem Sprecher zufolge war der Hauptgrund der Konflikt in der Ukraine. Die deshalb verhängten westlichen Sanktionen gegen Russland machten Aufträge von Kunden in der Region nun ungewiss.
Die Anpassungen bedeuten dem Sprecher nach aber nicht, dass die Bestellungen bereits verloren sind. Boeing sei jedoch verpflichtet, geopolitische Risiken in seinem Orderbuch zu berücksichtigen. Dies gelte auch für Aufträge, die bislang noch nicht storniert seien. Insgesamt sitzt der Flugzeugbauer aber - wie sein Erzrivale Airbus - ohnehin auf zahlreichen Bestellungen und ist auf Jahre ausgebucht. Im März sammelte Boeing unterm Strich Aufträge für 38 Flugzeuge ein.
Boeings Auslieferungen legten gegenüber dem Vormonat von 22 auf 41 Jets zu. Zwar drückt der unter Produktionsmängeln leidende Langstreckenflieger 787 "Dreamliner" die Bilanz weiter, dafür findet die nach zwei verheerenden Abstürzen lange als Problemfall geltende 737-Max-Baureihe wieder deutlich besseren Absatz. Zum Vergleich: Airbus übergab im März 63 Verkehrsflugzeuge an Kunden, wie der DAX 40-Konzern bereits am Freitagabend in Toulouse mitgeteilt hatte.
CHICAGO (dpa-AFX)
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Bildquellen: Jordan Tan / Shutterstock.com, Ken Wolter / Shutterstock.com
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