Eni schreibt roten Zahlen

Der größte italienische Ölkonzern Eni ist im zweiten Quartal wie bereits im ersten Jahresviertel wegen der Ölpreisschwäche in die roten Zahlen gerutscht.
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Der bereinigte Verlust lag im Zeitraum April bis Juni bei 290 Millionen Euro, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Im Vorjahr erwirtschafteten die Italiener noch einen Gewinn von 505 Millionen Euro. Analysten hatten mit einem kleinen Gewinn gerechnet. Die Aktionäre sollen dennoch eine unveränderte Zwischendividende von 0,40 Euro erhalten.
Die Produktion ging bei Eni um 2,2 Prozent zurück. Der Brent-Preis lag im zweiten Quartal 2016 durchschnittlich bei 47,03 Dollar, während er im entsprechenden Vorjahreszeitraum bei 63,50 Dollar notierte. Die Firma steuert schon seit einiger Zeit mit Kostensenkungen gegen.
Eni leidet wie alle anderen Unternehmen der Ölbranche unter dem drastischen Preisverfall. Für das Jahr 2015 hatten die Italiener einen Milliardenverlust verbuchen müssen./stk/fbr
MAILAND (dpa-AFX)
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