Studie: Luftfahrt-Dekarbonisierung erfordert billionenschwere Investitionen
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DOW JONES--Eine Dekarbonisierung der Luftfahrt erfordert nach einer Studie Investitionen von über 5 Billionen US-Dollar bis 2050. Diese entfielen größtenteils auf erneuerbare Energie (40 Prozent) zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe und zur Versorgung künftiger Wasserstoff- oder Elektroflugzeuge. Weitere 38 Prozent müssten zur Steigerung der SAF-Produktion (Sustainable Aviation Fuels) verwendet werden, während 16 Prozent auf CO2-Abscheidung und Elektrolyseure und die restlichen 6 Prozent auf Flugzeuge der nächsten Generation entfallen dürften, heißt es in der jüngsten Luftfahrt-Studie des Kreditversicherers Allianz Trade.
Im Jahr 2023 verursachte der Luftverkehr laut Allianz Trade etwa eine Gigatonne Kohlenstoffdioxid (CO2) - das entspricht etwa 2,5 Prozent aller vom Menschen verursachten direkten und indirekten CO2-Emissionen, einschließlich Landnutzungsänderungen wie zum Beispiel durch Entwaldung. Berücksichtigt man auch Nicht-CO2-Auswirkungen wie Kondensstreifen und Stickoxide, steigt der Anteil des Sektors an der globalen Erwärmung auf etwa 6 Prozent. "Die Reduzierung des aktuell großen CO2-Fußabdrucks in der Luftfahrt erfordert ein umfassendes Maßnahmenpaket, das sowohl Technologie, Treibstoffe, Betrieb als auch Politik umfasst", sagte Maria Latorre, Branchenexpertin bei Allianz Trade. Als eine wichtige Säule bezeichnet Allianz Trade den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe. Damit könnten die CO2-Emissionen um 60 bis 90 Prozent gesenkt werden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/cbr/sha
(END) Dow Jones Newswires
December 08, 2025 02:04 ET (07:04 GMT)
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