WLAN Assist

2.021,07-Dollar-Rechnung: US-Teen macht Apples iPhone-Feature verantwortlich

11.01.16 15:00 Uhr

2.021,07-Dollar-Rechnung: US-Teen macht Apples iPhone-Feature verantwortlich | finanzen.net

Für einen Teenager aus San Francisco war es ein teurer Monat: Sein Mobilfunkanbieter schickte ihm eine Rechnung über mehr als 2.000 Dollar - schuld soll ein iPhone-Feature sein.

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Normalerweise gibt Ashton Finegold rund 250 Dollar im Monat für seine Mobilfunkrechnung aus. Doch in diesem Monat schickte ihm sein Mobilfunkanbieter eine Rechnung, die fast zehn Mal so hoch ausfiel: Der Teenager soll 2.021,07 Dollar zahlen, wie CBS News berichtet. 144 GB Daten soll Finegold mit seinem iPhone über sein Mobilfunknetzwerk transferiert haben. Und das, obwohl er die meiste Zeit im WLAN seines Heimnetzwerkes unterwegs war.

Finegold macht iPhone-Feature verantwortlich

Schuld soll ein Feature sein, das der US-Technologieriese Apple Nutzern seiner Geräte iPhone 6s und iPhone 6s Plus anbietet, das so genannte "WLAN Assist". Diese Option, die durch einen einfachen Haken aktiviert und deaktiviert werden kann, soll Nutzern die Möglichkeit bieten, bei schwachem WLAN-Signal oder schlechter Verbindung in das Mobilfunknetz zu wechseln. Da das Signal seines heimischen Netzwerkes offenbar zu schwach war, habe sein Smartphone ins stärkere Mobilfunknetz gewechselt, allerdings ohne dass der Teenager bemerkte, dass er sich im teuren Datennetzwerk befindet.

Warnung ignoriert

Offenbar schickte sein Mobilfunkanbieter Finegold im Monatsverlauf eine Nachricht, dass er die Grenze seines monatlichen Inklusivdatenvolumens erreicht habe. Dies machte den Teenager aber nicht skeptisch, da er sich seiner Meinung nach ohnehin im heimischen WLAN befunden habe. Als die Rechnung eintrudelte, war der Teenie geschockt: "Ich dachte, mein Vater bringt mich um".

User können WLAN Assist einfach deaktivieren

Die von Apple per Default eingestellte Option lässt sich leicht deaktivieren. Im Bereich "Einstellungen" unter "Mobiles Netz" lässt sich die Option: "WLAN-Unterstützung" mit einem Schalter ausschalten.

Redaktion finanzen.net

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