Daten erwartet

Warum sich der Eurokurs stabilisiert - Rohstoffwährungen legen zu

23.04.20 07:43 Uhr

Warum sich der Eurokurs stabilisiert - Rohstoffwährungen legen zu | finanzen.net

Nach Verlusten am Vortag hat sich der Eurokurs am Donnerstag über 1,08 US-Dollar stabilisiert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1188 EUR 0,0001 EUR 0,05%

8,4214 CNY -0,0040 CNY -0,05%

0,8740 GBP 0,0000 GBP 0,00%

9,2161 HKD 0,0000 HKD 0,00%

173,4800 JPY 0,1200 JPY 0,07%

11,9437 NOK 0,0000 NOK 0,00%

93,3515 RUB 0,1416 RUB 0,15%

1,1748 USD 0,0000 USD 0,00%

1,1442 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0058 EUR 0,0000 EUR 0,05%

0,0107 EUR 0,0000 EUR 0,05%

0,0126 USD 0,0000 USD 0,00%

0,8513 EUR 0,0005 EUR 0,05%

10,1666 NOK 0,0044 NOK 0,04%

79,3802 RUB 0,0000 RUB 0,00%

Die europäische Gemeinschaftswährung Eurokurs wurde mit 1,0826 Dollar gehandelt. Sie notierte damit auf dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,0867 (Dienstag: 1,0837) US-Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Der Markt ist weiterhin durch eine hohe Unsicherheit durch die Corona-Krise geprägt. Für etwas Entspannung sorgten die etwas erholten Ölpreise. Davon profitierten Rohstoffwährungen wie die norwegische Krone und der russische Rubel. Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegenüber dem Ölförderland Iran hatten die Preise gestützt.

Im weiteren Handelsverlauf dürften in der Eurozone die Einkaufsmanagerindizes das Geschehen dominieren. Ökonomen erwarten bei den viel beachteten Konjunkturindikatoren im April nach dem jüngsten Einbruch einen weiteren Rückgang. In den USA stehen am Nachmittag vor allem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Fokus. Nach dem zuletzt dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit rechnen Experten mit zusätzlichen weiteren 4,5 Millionen Arbeitslosen.

Am Abend dürfte sich der Blick auf den EU-Gipfel richten, der per Videokonferenz stattfindet. Es geht dort vor allem um Krisenhilfen für besonders von der Corona-Krise betroffene Länder wie Spanien und Italien. Eine Einigung erwarten die meisten Experten aber noch nicht.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Bragi Alexey / Shutterstock.com