Darum gibt der Euro nach

Der Euro ist am Freitag nach abermals enttäuschenden Konjunkturdaten aus Deutschland gefallen.
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Im US-Devisenhandel wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1769 US-Dollar gehandelt. Zeitweise war der Kurs bis auf ein Tagestief von 1,1727 US-Dollar abgerutscht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1754 (Donnerstag: 1,1836) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8508 (0,8449) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt gibt es zunehmend Sorge über die weitere Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Kurz vor dem Wochenende verstärkte ein überraschender Produktionsrückgang die Befürchtungen, dass die aktuelle Konjunkturflaute länger dauern könnte als gedacht. Bereits am Donnerstag hatte ein unerwarteter Rückgang beim Auftragseingang in den deutschen Industriebetrieben die Anleger verunsichert.
Bis zum Handelsschluss könnten allerdings politische Themen stärker in den Fokus rücken und den Eurokurs bewegen. In Kanada begann am Freitag der Gipfel der führenden Industriestaaten (G7). Wegen des Handelsstreits mit der US-Regierung unter Präsident Donald Trump wird mit einem frostigen Klima bei dem Treffen der Regierungschefs gerechnet./jkr/bek/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
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