Keine Massenverkäufe geplant

Deutsche Bank-Studie: Die meisten Bitcoin-Investoren sitzen Turbulenzen auch in Bärenmarkt aus

25.02.22 22:57 Uhr

Deutsche Bank-Studie: Die meisten Bitcoin-Investoren sitzen Turbulenzen auch in Bärenmarkt aus | finanzen.net

Eine Umfrage der Deutschen Bank macht Kryptoanlegern Hoffnung: Trotz einer äußerst schwachen Performance von Bitcoin & Co. steht eine groß angelegte Verkaufswelle unter Krypto-Besitzern wohl nicht bevor.

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• Deutsche Bank-Studie unter Kryptoanlegern
• Mehrheit der Umfrageteilnehmer plant keine Massenverkäufe bei Bärenmarkt
• 70 Prozent wollen Kryptoaktivitäten ausbauen

Für Kryptoanleger waren die letzten Monate eine Herausforderung. Nach Rekordständen im November brachen die Kryptomärkte auf breiter Front ein, trotz zwischenzeitlicher Erholungsversuche notiert ein Großteil der Kryptowährungen deutlich unterhalb der Höchststände von vor wenigen Monaten. Allein in diesem Jahr hat das Krypto-Urgestein Bitcoin rund 19 Prozent an Wert verloren, auf Dreimonatssicht ging es für den Bitcoin-Preis sogar um mehr als ein Drittel nach unten.

Deutsche Bank-Umfrage gibt Einblick in den Markt

Doch eine Umfrage der Deutschen Bank lässt Anleger zumindest hoffen, dass es nicht zu einer zusätzlichen Massenverkaufspanik unter Kryptobesitzern kommt. In ihrem Bericht "Zukunft der Kryptowährungen" kommt das Finanzhaus zu dem Ergebnis, dass auch ein Krypto-Bärenmarkt Händler und Investoren nicht zu Massenverkäufen treiben wird.

Eine im Dezember unter 3.250 US-Verbrauchern durchgeführte Umfrage ergab, dass 680 der Befragten in Kryptowährungen investiert sind - 65 Prozent von ihnen haben erst in den letzten zwölf Monaten erstmals Kryptowährungen gekauft.
80 Prozent der Kryptobesitzer waren Investoren, der Rest verteilte sich auf Händler und Transaktoren, wie aus dem Deutsche Bank-Report weiter hervor geht. Bei den Befragten handelte es sich nicht um Großinvestoren, 61 Prozent der Kryptobesitzer hatten weniger als 10.000 US-Dollar in den Markt investiert, 38 Prozent nahmen sogar weniger als 1.000 US-Dollar für den Kauf von Kryptowährungen in die Hand.

Mit ihrem Kryptoinvestment Geld zu verdienen war dabei der Antrieb für die Mehrheit der Befragten, rund 34 Prozent gaben jedoch "Neugierde" als Grund für ihren Einstieg in den Kryptomarkt an, ein ähnlich höher Anteil der Befragte wollte sein Portfolio diversifizieren.

Umfrage macht Hoffnung

Trotz der schwachen Marktlage, die sich auch bereits zum Zeitpunkt der Umfrage im Dezember zeigte, war rund ein Viertel der Befragten zuversichtlich für einen Preisanstieg bei Bitcoin auf über 110.000-US-Dollar. Zum aktuellen Kursniveau würde dies fast eine Verdreifachung bedeuten.

Diese Zuversicht zeigte sich auch bei der Frage, ob die Anleger ihre Bitcoin-Bestände beim Eintritt in einem Bärenmarkt - also einem Preissturz um bis zu 80 Prozent - veräußern würden. Weniger als die Hälfte würden sich von ihren Beständen in diesem Fall vollständig oder teilweise trennen, wie aus der Deutsche Bank-Umfrage weiter hervor geht. Stattdessen haben rund 70 Prozent der Befragten sogar vor, ihre Kryptoaktivitäten in den nächsten sechs Monaten zu steigern.

Redaktion finanzen.net

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