Warum sich der Euro über 1,23 Dollar hält

Der Euro hat am Dienstag seine deutlichen Gewinne vom Vortag weitgehend halten können.
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Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2335 US-Dollar und damit leicht weniger als im asiatischen Handel. Am Montag hatte der Euro gut einen halben Cent an Wert gewonnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,2309 Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Starke Impulse gab es im Vormittagshandel zunächst nicht. Die Anleger warten auf die Konjunkturerwartungen des ZEW-Instituts aus Mannheim. Die Umfrage unter Finanzexperten gilt als loser Konjunkturindikator, der stark durch die Börsenstimmung geprägt ist. Schon im Februar hatten sich die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten in einem Rückgang der Kennzahl bemerkbar gemacht. Analysten erwarten für März einen abermaligen Rücksetzer.
Hauptereignis der Woche ist die Zinssitzung der US-Notenbank Fed, die bereits am Dienstag beginnt. Ergebnisse teilt die Fed jedoch erst am Mittwochabend mit. Es wird überwiegend mit einer weiteren Zinsanhebung gerechnet. Im Mittelpunkt dürften die neuen Zinsprognosen der Fed stehen, mit denen sie einen mittelfristigen Zinspfad zeichnet. Bisher signalisiert sie insgesamt drei Zinsanhebungen in diesem Jahr. Spekuliert wird, dass die neuen Projektionen vier Anhebungen avisieren.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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