Warum die Ölpreise sich nach Verlusten wieder nach vorn kämpfen

Die Ölpreise haben am Mittwoch zwischenzeitliche Verluste nach neuen Daten zu den US-Rohöllagerbeständen wieder ausgeglichen.
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Ein Barrel (je 159 Liter) der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November kostete am frühen Abend 50,45 US-Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember blieb mit 55,98 Dollar nur noch zwei Cent unter dem Vortagesniveau. Zuvor hatten die Preise deutlich nachgegeben - die Sorte WTI kostete zwischenzeitlich unter 50 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die US-Ölreserven sind in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken. Der überraschend starke Rückgang ist ein Hinweis auf ein gesunkenes Angebot und gab den Ölpreisen dadurch Auftrieb.
Kaum reagiert hatten die Ölpreise zuvor auf Hinweise auf eine mögliche Verlängerung der Förderkürzungen führender Ölförderstaaten. Der russische Präsident Wladimir Putin schloss am Mittwoch eine Fortsetzung der geltenden Drosselung nicht aus. "Wir werden uns die Situation Ende März anschauen", sagte Putin. Prinzipiell sei Russland offen für eine Verlängerung der bestehenden Vereinbarung bis mindestens Ende 2018.
SINGAPUR/FRANKFURT (dpa-AFX)
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