DAX schließt fester -- Dow stärker -- Fresenius muss Akorn nicht übernehmen -- Ryanair mit Gewinnwarnung -- O.K. aus China für Fusion von Linde und Praxair -- Nafta, thyssenkrupp, Tesla, GE im Fokus
Neuer Chef für Fotodienst Instagram ernannt. Zalando-Aktie erholt sich nach Analystenkommentar vom Zweijahrestief. Studie: China zeigt Europa bei Elektromobilität lange Nase. Pfizer bekommt mit Albert Bourla neuen Chef. EU-Entscheidung zu Nylon-Deal von BASF und Solvay erst im Januar. Darum schießt die BlackBerry-Aktie zweistellig nach oben.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt konnte zum Wochenstart deutliche Zuwächse verzeichnen.
Der DAX eröffnete mit einem Gewinn von 0,2 Prozent bei 12.265,89 Zählern und baute diesen im weiteren Handelsverlauf aus - bis er 0,75 Prozent höher bei 12.339,03 Punkten schloss. Daneben startete der TecDAX 0,3 Prozent fester bei 2.820,12 Zählern und legte danach kräftig zu. Der Index beendete den Tag 1,39 Prozent stärker bei 2.852,23 Indexpunkten.
Anleger nutzten den schwachen Abschluss des Vormonats zum Wiedereinstieg in Aktien. Für deutlich positive Signale sorgte dabei, dass sich die USA und Kanada auf eine Neuauflage des Nafta-Abkommens verständigt haben.
Sorge bereitete hingegen weiterhin die Möglichkeit eines Haushaltsstreits zwischen Italien und der EU. Auch das Thema Brexit fand weiter Beachtung.
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Die europäischen Märkte zeigten sich am Montag freundlich.
Der EuroSTOXX 50 konnte etwas zulegen und gewann zum Handelsende 0,44 Prozent auf 3.414,16 Punkten.
Die Einigung der USA und Kanadas auf ein neues Nafta-Handelsabkommen stimmte die Anleger zuversichtlicher. Infolge des Abkommens gewann der Dollar an Stärke und der Euro gab etwas nach. Dies half europäischen Exporteuren.
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Der US-Leitindex notierte im Montagshandel fester.
Der Dow Jones war fester in die neue Woche gestartet und schloss am Ende auch mit einem Gewinn von 0,73 Prozent bei 26.651,21 Indexpunkten. Dagegen ist der NASDAQ Composite im Handelsverlauf ins Mius gedreht, nachdem er zunächst noch mit einem Zuwachs eröffnet hatte. Zum Handelsschuss wie er dann jedoch einen Abschlag in Höhe von 0,11 Prozent bei 8.037,30 Zählern aus.
Das neue Nafta-Abkommen, das nach schwierigen Verhandlungen schlussendlich getroffen wurde, sorgte für positive Stimmung bei den Anlegern: Die Handelsvereinbarungen zwischen den USA, Mexiko und Kanada wird USMCA heißen. Die US-Importzölle auf kanadisches Stahl und Aluminium werden trotzdem beibehalten.
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Die Börse in Tokio legte am Montag zu.
Der Nikkei 225 schloss 0,52 Prozent höher bei 24.245,76 Punkten. Hierbei half der schwache Yen insbesondere dem Exportsektor.
In China fand feiertagsbedingt kein Handel statt. Der Shanghai Composite war am Freitag mit kräftigen Zuschlägen in Höhe von 1,06 Prozent bei 2.821,35 Zählern ins Wochenende gegangen. In dieser Woche wird in Shanghai wegen Nationaltagsfeierlichkeiten nicht gehandelt.
In Hongkong gewann der Hang Seng zuletzt am Freitag 0,26 Prozent auf 27.788,52 Punkte. Am heutigen Montag pausierte der Index aufgrund eines Feiertages.
Getrübt wurde die Stimmung in Tokio aber etwas vom Tankan-Index, der überraschend gesunken ist. Derweil zeigte das die Einigung zwischen den USA und Kanada über den Fortbestand des nordamerikanischen Freihandelsabkommen (Nafta) kaum Auswirkungen.
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