DAX schließt mit Verlusten -- Wall Street uneinheitlich -- Bayer hebt Jahresausblick an -- Tesla reißt Produktionsziel -- Bitcoin unter 7000 Dollar -- AIXTRON, Vapiano, Banken im Fokus
Düngemittelhersteller K+S verschärft Sparkurs. Erdogan setzt vor Zinssitzung auf Abebben der Inflation. US-Börsenaufsicht sieht von Strafe für ING ab. Die EU könnte bald bei Krypto-Regulierung eingreifen. Vorgeschlagene Klimaziele bis 2030 sind realistisch. RWE will Waldrodung für Tagebau starten. Conti liest Management die Leviten - Vorstand fordert Ehrlichkeit.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch schwächer.
Der DAX eröffnete 0,4 Prozent leichter bei 12.161,65 Punkten und verbuchte im weiteren Handelsverlauf deutliche Abschläge, bis er 1,39 Prozent tiefer mit 12.040,46 Punkten schloss. Der TecDAX gab im heutigen Handel kräftig ab: Er verlor 2,41 Prozent auf 2.914,54 Zähler.
Der internationale Handelssttreit sowie die Währungskrise in den Schwellenländern drückten auf die Stimmung.
Als weiterer Belastungsfaktor erwies sich das DAX-Schwergewicht Bayer. Die jüngsten Quartalszahlen kamen am Markt nicht gut an.
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Die europäischen Börsen wiesen am Mittwoch kräftige Verluste aus.
Der EuroSTOXX 50 gab deutlich ab: Zum Handelsende war er 1,30 Prozent auf 3.315,62 Zähler gefallen.
Der Handelsstreit zwischen den USA und anderen Staaten drückte weiterhin auf die Anlegerstimmung. Außerdem belasteten die Haushaltsprobleme in Italien.
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Die US-Indizes präsentierten sich im Mittwochshandel uneinheitlich.
Zum Börsenstart verlor der Dow Jones zunächst 0,12 Prozent auf 25.919,84 Zähler und pendelte im Verlauf um die Nulllinie. Am Ende schaffte es der Leitindex in die Gewinnzone und ging mit einem marginalen Aufschlag von 0,09 Prozent bei 25.976,07 Punkten aus dem Handel. Daneben eröffnete der NASDAQ 0,21 Prozent tiefer bei 8.073,53 Indexpunkten und rutschte danach tiefer in die Verlustzone. Gewinnmitnahmen drückten den Techwerteindex schlussendlich 1,19 Prozent auf 7.995,17 Zähler ins Minus.
Die Anleger agierten wohl durch die mit Spannung erwartete Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen Kananda und den USA am Mittwoch zurückhaltender. Es herrscht weiterhin Ungewissheit darüber, ob es zu einem Deal kommen wird.
Des Weiteren wurden auch durch die Angst, die Schwellenland-Krise könnte sich ausweiten, offenbar weniger Risiken am Aktienmarkt eingegangen.
Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Mittwoch schwächer.
In Tokio schloss der Nikkei 225 0,51 Prozent niedriger bei 22.580,83 Punkte.
Auch in China dominieren die Bären. Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite um 1,68 Prozent auf 2.704,34 Zähler. Daneben gab der Hang Seng 2,61 Prozent auf 27.243,85 Indexpunkte ab.
Im Reich der Mitte hat sich der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im August abgeschwächt. Außerdem waren die Vorgaben aus den USA und Europa negativ. Der andauernde Zollstreit zwischen den USA auf und ihren Handelspartnern sowie die Krise in einigen Schwellenländern sorgten weltweit für Verkaufsdruck.
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