DAX schließt leichter -- Dow geht tiefer aus dem Handel -- Trump und Kim ringen um Frieden -- Bayer rutscht tief in rote Zahlen -- Beiersdorf senkt Ziele -- Tesla, Allianz, Salzgitter im Fokus
Merck KGaA will Versum Materials für knapp 6 Milliarden Dollar übernehmen. Viertes Quartal enttäuscht: Aktien von Oprah Winfreys Weight Watchers stürzen ab. Niederländischer Staat steigt bei Air France-KLM ein. Onoff verschiebt Börsengang. Wirecard-Rivale Adyen übertrifft Umsatzerwartungen.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex verbuchte zur Wochenmitte Abschläge.
Der DAX war bereits mit einem Verlust gestartet und notierte dann auch zum Handelsschluss 0,46 Prozent tiefer bei 11.487,33 Punkten. Auch der TecDAX wies zum Börsenstart eine negative Tendenz aus und beendete den Tag 0,97 Prozent leichter bei 2.592,11 Indexpunkten.
Damit folgte die deutsche Börse den schwachen Vorgaben der Wall Street. Laut Index-Radar befindet sich die jüngste Rally "auf der Zielgeraden". Immer mehr Anleger würden über Gewinnmitnahmen nachdenken: "Für Panikmache ist es zu früh, aber zumindest eine Konsolidierung sollte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen", so die Experten.
Auf Unternehmensseite standen die Zahlen von Bayer im Fokus. Der Konzern hatte rote Zahlen im vierten Quartal gemeldet. Auch Die Papiere von Beiersdorf standen im Blick der Anleger, nachdem das Unternehmen seine Ziele senkte.
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Die europäischen Börsen wiesen am Mittwoch rote Vorzeichen aus.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete zur Wochenmitte mit einem Abschlag und ging letztendlich 0,20 Prozent schwächer bei 3.282,77 Zählern in den Feierabend.
Es fehlte am Mittwoch an positiven Nachrichten, die die europäischen Börsen stützten. Aus den USA kamen derweil schwache Vorgaben. Nach der jüngsten Rally nahmen anscheinend viele Anleger Gewinne mit. Zusätzlich negative Impulse lieferte außerdem die Bilanzsaison. Hier belasteten enttäuschende Unternehmensergebnisse die Stimmung.
Daneben bleiben die Risiken wie Brexit, Handelskonflikt und Verschuldung in Italien weiterhin bestehen. Für zusätzliche Nervosität sorgte nun auch noch der Konflikt zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan.
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Die Wall Street verbuchte am Mittwoch überwiegend Abschläge.
Der Dow Jones eröffnete leichter und stand auch im weiteren Handelsverlauf im Minus, bevor er mit einem Minus von 0,28 Prozent bei 25.985,16 Punkten in den Feierabend ging. Der Techwerteindex NASDAQ Composite pendelte nach einem tieferen Start um die Nulllinie. Zu Handelsschluss notierte er 0,07 Prozent höher bei 7.554,51 Zählern.
Als Belastung erwies sich die Eskalation im Kaschmir-Konflikt, nachdem sowohl Indien als auch Pakistan erklärten, sie hätten Kampfjets der anderen Nation abgeschossen. Beide Länder beanspruchen ganz Kaschmir für sich, kontrollieren aber jeweils nur Teile der Region.
Ferner drückten skeptische Aussagen des US-Handelsbeauftragen Robert Lighthizer zu den laufenden Gesprächen zwischen den USA und China auf die Kurse.
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Die größten Indizes in Asien notierten am Mittwoch mehrheitlich auf grünem Terrain.
In Tokio gewann der Nikkei 225 0,5 Prozent auf 21.556,51 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite 0,42 Prozent höher bei 2.953,82 Punkten. Der Hang Seng in Hongkong notierte zum Handelsschluss um die Nulllinie und verließ den Handel 0,05 Prozent leichter bei 28.757,44 Indexpunkten.
Aus den USA kamen nur verhaltene Vorgaben. Jedoch schlug die Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik seitens der US-Notenbank positiv zu Buche. US-Fed-Chef Jerome Powell hatte am Dienstag verlauten lassen, die Zinsen vorerst nicht anheben zu wollen. Unterdessen gab es in Punkto Handelsgespräche zwischen den USA und China nichts Neues. Allerdings belastete der geopolitische Konflikt zwischen Indien und Pakistan.
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