NVIDIA-Aktie nach Gewinnen in Rot: Chipriese vernetzt Meta und Oracle mit neuer KI-Netzwerktechnologie

NVIDIA teilte mit, dass Meta und Oracle künftig auf die hauseigene Spectrum-X-Ethernet-Plattform setzen. Die Technologie soll die Leistungsfähigkeit von KI-Rechenzentren erheblich steigern.
Werte in diesem Artikel
• Meta und Oracle integrieren NVIDIA Spectrum-X in ihre KI-Infrastrukturen
• Technologie steigert Effizienz und Skalierbarkeit von Rechenzentren
• NVIDIA-Aktie legt zunächst deutlich zu, auch Aktien von Meta und Oracle im Plus
Meta und Oracle setzen auf NVIDIA-Technologie
NVIDIA teilte am Montag mit, dass Meta und Oracle künftig die Spectrum-X-Ethernet-Switches in ihren Rechenzentren einsetzen. Die Plattform wurde speziell für KI-Workloads mit Billionen von Parametern entwickelt und soll die Datenverarbeitung auf ein neues Leistungsniveau heben.
Laut NVIDIA-Chef Jensen Huang bildet Spectrum-X das "Nervensystem der KI-Fabrik", das Millionen GPUs zu einem Hochleistungsrechner verbindet. Wie Investing.com berichtet, unterstreicht die Kooperation die führende Rolle NVIDIAs im schnell wachsenden KI-Infrastrukturmarkt.
Effizienzsprung in der KI-Infrastruktur
Meta integriert die Spectrum-Ethernet-Switches in seine Plattform Facebook Open Switching System (FBOSS), um Netzwerke im großen Maßstab effizienter zu steuern und KI-Modelle schneller zu trainieren. "Die KI-Infrastruktur der nächsten Generation von Meta erfordert ein offenes und effizientes Networking in einem Umfang, wie ihn die Branche noch nie zuvor gesehen hat", erklärte Gaya Nagarajan, Vice President of Networking Engineering bei Meta.
Auch Oracle setzt auf Spectrum-X, um Millionen GPUs über die Cloud-Infrastruktur miteinander zu verbinden und so Training und Bereitstellung generativer KI zu beschleunigen.
Neue Maßstäbe bei Datenraten
Die Spectrum-X-Plattform erreicht laut NVIDIA eine Datendurchsatz-Effizienz von bis zu 95 Prozent - ein deutlicher Sprung gegenüber rund 60 Prozent bei herkömmlichen Ethernet-Lösungen. Das System verfügt über fortschrittliche Funktionen wie adaptive Routenführung und KI-gestützte Telemetrie, um Engpässe zu vermeiden und stabile KI-Cluster zu gewährleisten. Nach Angaben von Investing.com soll die Technologie zudem Rechenzentren über Standorte hinweg zu größeren, globalen KI-Systemen vernetzen können.
So reagieren die Anleger
An der Börse wurde die Nachricht über die Zusammenarbeit positiv aufgenommen. NVIDIA-Papiere legten am Montag an der NASDAQ um 2,82 Prozent auf 188,32 US-Dollar zu. Im Dienstagshandel zeigte sich allerdings ein Minus in Höhe von 4,41 Prozent auf 180,01 US-Dollar. Damit liegt der Chipriese auf Jahressicht dennoch weit im Plus. Laut Daten von TipRanks sprechen 36 von 39 Analysten weiterhin eine Kaufempfehlung aus, zwei raten zum Halten und nur einer zum Verkauf.
Auch für Meta und Oracle ging es im Handel zum Wochenbeginn nach oben: So verzeichnete die Meta-Aktie an der NASDAQ ein Plus von 1,47 Prozent auf 715,70 US-Dollar, während Oracle-Titel an der NYSE um 5,14 Prozent auf 308,01 US-Dollar kletterten. Am Dienstag ging es hier allerdings 0,99 Prozent auf 708,65 US-Dollar bzw. 2,90 Prozent auf 299,07 US-Dollar abwärts.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Below the Sky / Shutterstock.com, Katherine Welles / Shutterstock.com
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10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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