Emirates-Präsident: US- und Star-Alliance-Airlines bremsten Airbus A380 bewusst aus

27.10.25 06:03 Uhr

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Airbus A380 von Emirates in Dubai:kern des Erfolgsmodells. aeroTELEGRAPH Der Emirates-Präsident behauptet, Airlines aus den USA und der Star Alliance hätten sich stillschweigend darauf geeinigt, den Superjumbo nicht zu kaufen – um seine Airline zu schwächen. Für Tim Clark bleibt der Airbus A380 das beste Flugzeug, das je gebaut wurde.Tim Clark ist nicht nur einer der dienstältesten Airline-Manager der Welt. Er ist auch einer der leidenschaftlichsten Verfechter des Airbus A380. Seit Jahren betont er, wie gut der Superjumbo bei den Fluggästen ankommt und wie sehr er das Ende des Superjumbos bedauert. Immer wieder bearbeitet der Emirates-Präsident den Flugzeugbauer, doch noch eine Neuversion des XL-Fliegers zu lancieren.Im Gespräch mit dem Air Show Podcast sorgt Clark nun mit einer gewagten These für Aufsehen: Andere Fluggesellschaften hätten den Superjumbo bewusst ausgebremst, um Emirates zu schwächen. Er erklärte, in den Jahren der politischen Spannungen zwischen den Golfairlines und den amerikanischen Fluggesellschaften habe es innerhalb der Star Alliance sogar eine Art «inoffiziellen Beschluss» gegeben, den Airbus A380 nicht zu kaufen.Für Emirates ist der Airbus A380 perfekt ...«Wenn wir ihn nicht bestellen, wird er irgendwann verschwinden», soll es damals geheißen haben. Damit, so Clark, hätten Airlines wie United, American und Delta den Erfolg des Vierstrahlers gezielt verhindert. Dabei, so sein Argument, «hätten sie mit einem A380 zwischen Los Angeles und Tokio oder Sydney problemlos Geld verdienen können».Emirates bestellte mit insgesamt 123 fast so viele Airbus A380 wie alle anderen Betreiber zusammen und machte den Doppelstöcker zu einem Symbol ihrer Marke und ihres Geschäftsmodells. Mit Bordbar, Dusche und einem durchgetakteten Drehkreuzsystem, das Fluggäste aus Europa, Asien und Australien über Dubai in die ganze Welt fliegt.... für andere Fluggesellschaften schlicht großDoch während Emirates auf ein einziges, global vernetztes Drehkreuz setzt, operieren Airlines aus den USA und auch andere große Fluggesellschaften mit mehreren Drehkreuz und stark saisonaler Nachfrage. Für sie war der A380 schlicht zu groß und zu unflexibel. Auch die Strategie, lieber häufiger mit kleineren Jets zu fliegen, passt nicht zu einem Flugzeug, das 500 Sitze aufweist. Dass die großen Anbieter aus den USA bis heute auch die Boeing 777X meiden, zeigt, dass es vielleicht nicht um Prestige, sondern um Wirtschaftlichkeit geht. Clark bleibt dabei: Der A380 sei wirtschaftlich unterbewertet und strategisch missverstanden worden. Airbus stellte die Produktion 2021 ein. Auch, weil außer Emirates kaum ein Betreiber den Flieger profitabel einsetzen konnte.Emirates möchte einen noch größeren Airbus A380Trotzdem wird der Riese noch viele Jahre das Markenzeichen von Emirates bleiben. Die Airline plant, ihre Airbus A380 bis etwa 2041 weiter zu betreiben. Und Clark? Der hat seinen Glauben an große Flugzeuge noch längst nicht verloren - im Gegenteil: Er fordert schon jetzt ein neues, großes Langstreckenflugzeug.Insgesamt hat Airbus 251 A380 gebaut. Die Flieger gingen an 14 Airlines, darunter Singapore Airlines, Qantas, British Airways, Lufthansa, Qatar Airways, Etihad, Korean Air und andere.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

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