HENSOLDT-Aktie profitiert von erweiterter Radarproduktion mit neuem Standort - auch RENK und Rheinmetall stark

HENSOLDT baut seine Produktionskapazität aus. Demnach errichtet er einen Außenstandort bei Ulm für die Serienproduktion von Radaren für die Luftverteidigung und Drohnenabwehr.
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Das Rüstungsunternehmen HENSOLDT erweitert seine Produktion mit einem neuen Außenstandort bei Ulm. Es sollen mindestens 100 neue Arbeitsplätze entstehen, wie ein Sprecher mitteilte. An dem neuen Produktionsstandort liegt der Fokus auf der Serienproduktion von Radaren für die Luftverteidigung und Drohnenabwehr. Ab 2027 sollen pro Jahr rund 1.000 Radare produziert werden. Nach Angaben des Unternehmens wird ein mittlerer zweistelliger Millionen-Euro Betrag investiert. Entwicklung und Produktion in Ulm werde weiterhin die Kernfähigkeit des bestehenden Standortes bleiben.
HENSOLDT aus Taufkirchen bei München ist ein Anbieter von Sensoren und Radarsystemen. Radare von HENSOLDT kommen im Ukraine-Krieg zum Einsatz, um die Bevölkerung vor russischen Luftangriffen zu schützen, und sie stecken im Kampfjet Eurofighter. Der Bund hält eine Sperrminorität von gut 25 Prozent an dem Konzern, der einst zu Airbus gehörte. In den vergangenen drei Jahren investierte HENSOLDT eine Milliarde Euro, dies etwa für einen neuen Optronik-Standort in Oberkochen. Die Firma fertigt auch Periskope für gepanzerte Fahrzeuge und U-Boot-Sehrohre.
In Baden-Württemberg gibt es über 4.000 Beschäftigte. Der größte Standort ist in Ulm mit knapp 3.000 Mitarbeitern. Ein kleineres Werk gibt es auch in Pforzheim.
Im XETRA-Handel ziehen die Papiere von HENSOLDT am Donnerstag zwischenzeitlich um 3,93 Prozent auf 111,10 Euro an, während RENK-Aktien um 3,94 Prozent zulegen auf 87,50 Euro und Rheinmetall-Titel sich um 1,23 Prozent auf 1.975,00 Euro verteuern.
/ols/DP/men
ULM (dpa-AFX)
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Bildquellen: HENSOLDT
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