Apple-Aktie verliert zunehmend den Anschluss: JPMorgan wieder pessimistischer für Apple-Aktie

Apple hat verglichen mit anderen Techgiganten in jüngster Zeit das Nachsehen. Nun hat auch ein Analyst die Reißleine gezogen und sein Kursziel für die Apple-Aktie gesenkt.
Werte in diesem Artikel
• JPMorgan senkt Kursziel für Apple
• Schwächere iPhone-Nachfrage
• Kaufempfehlung bleibt
Rund 20 Prozent hat die Apple-Aktie im bisherigen Jahresverlauf an Wert verloren. Verglichen mit anderen Techunternehmen wie NVIDIA oder Microsoft - selbst die Tesla-Aktie, die wegen der Nähe von Firmenchef Elon Musk am Markt kräftig abgestraft worden war, hielt sich 2025 bislang auf dem Niveau des iPhone-Herstellers.
Analyst senkt das Kursziel für Apple-Aktie
Der kräftige Abwärtstrend der Apple-Aktie hat nun auch Samik Chatterjee, Analyst bei JPMorgan, dazu veranlasst, sein Kursziel nach unten anzupassen. Statt 240 US-Dollar traut er dem NASDAQ-Titel nun nur noch 230 US-Dollar zu. In einer Kundenmitteilung, aus der "Investors.com" zitiert, betonte der Marktexperte, dass er in der zweiten Jahreshälfte nachlassende Nachfragetreiber für Apple sehe. Dabei verweist er insbesondere auf das kommende iPhone 17, für dessen Markteinführung er seine Erwartungen reduziert habe. Er begründete seinen zunehmenden Pessimismus damit, dass es Vorzugseffekte gegeben habe, weil einige Verbrauchter zollbedingten Preiserhöhungen im weiteren Jahresverlauf entgehen wollten. Dies dürfte die Nachfrage für das neue, im Herbst erwartete, Modell aber belasten.
Hinzu komme die makroökonomische Unsicherheit, die weiter auf dem US-Techriesen lastet: "Unsere pessimistischere Einschätzung des Volumenausblicks für die iPhone 17-Serie steht im Einklang mit unseren unveränderten Erwartungen eines stärkeren Zyklus für die iPhone 18-Serie mit der Einführung eines faltbaren Smartphones sowie weiteren Fortschritten bei den lange erwarteten und verzögerten KI-Funktionen", so Chatterjee laut Investors.com weiter.
Können faltbare iPhones die Nachfrage wieder ankurbeln?
Dass die Nachfrage nach dem erfolgsreichsten Apple-Produkt unlängst zurückgegangen ist, hat aber noch weitere Gründe. Zum einen wird die Konkurrenz am Markt immer größer, zudem haben Apple-Geräte in den vergangenen Zyklen kaum noch mit innovativen Funktionen aufwarten können. Den KI-Trend hat man bei Apple viel zu lang ausgesessen, faltbare Smartphones, wie sie Samsung etwa bereits seit einigen Jahren im Sortiment hat, sollen erst 2026 kommen. Zwar rechnen viele Beobachter damit, dass dies die Nachfrage nach iPhones wieder ankurbeln kann, wie erfolgreich das voraussichtlich im Premium-Preissegment angesiedelte Foldable aber sein wird, bleibt abzuwarten.
Bis es soweit ist, haben Anleger offenbar wenig Kaufgründe für die Apple-Aktie ausgemacht, wie ein Blick auf die Kursentwicklung zeigt. Und auch bei JPMorgan mehren sich Zweifel, auch wenn Analyst Sam Chatterjee trotz Kurszielsenkung seine Kaufempfehlung für Apple beibehalten hat.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Marek Szandurski / Shutterstock.com, 1000 Words / shutterstock
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