adidas-Chef bekräftigt: Reebok-Verkauf aktuell nicht auf Agenda

adidas-Chef Kasper Rorsted hat der Anregung einer Aktionärsvertreterin, die seit Jahren schwächelnde Fitnessmarke Reebok doch möglicherweise zu verkaufen, eine Absage erteilt.
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"Ein Verkauf von Reebok kommt von uns aktuell nicht in Frage", sagte Rorsted den Aktionären auf der Hauptversammlung des Herzogenauracher Sportartikelherstellers.
"Wir sind mit der aktuellen Entwicklung zufrieden", sagte Rorsted und wies auf die "deutliche Verbesserung" der Profitabilität der Marke im abgelaufenen Jahr hin - dem ersten vollständigen Geschäftsjahr von vieren, in dem der neue Restrukturierungsplan "Muscle Up" umgesetzt wurde. Reebok hat 2017 die höchste Rohertragsmarge seit dem Kauf durch adidas Ende 2015 erzielt, und die Verbesserung setzte sich im ersten Quartal fort.
Rorsted bekräftigte, dass Reebok 2018 im US-Heimatmarkt wieder wachsen und bis 2020 generell profitabel sein soll. Es gebe noch zahlreiche Aufgaben bei Reebok, bei denen Muscle Up eine tragende Rolle spiele.
adidas hat Reebok im Herbst 2005 für rund 3,1 Milliarden Euro gekauft, um seine Position gegenüber Weltmarktführer Nike zu stärken.
Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)
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