Lufthansa-Aktie: Chef Ritter weist Rentenforderung der VC als unrealistisch zurück

Der Airline-Chef der Lufthansa, Jens Ritter, hat die Forderung der Vereinigung Cockpit (VC) im Tarifstreit erneut als unrealistisch zurückgewiesen.
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"Wir haben nicht ansatzweise das Geld für eine weitere Verbesserung der ohnehin schon sehr guten betrieblichen Altersvorsorge", sagte Ritter der Funke Mediengruppe. Die Gewerkschaft hatte der Airline zuvor mehr Zeit gegeben, um ein verbessertes Angebot vorzulegen - und will vorerst von Arbeitskämpfen absehen.
Ritter sagte, die Lufthansa habe schon jetzt eines der besten Versorgungssysteme der Branche. Einen möglichen Kompromiss verortet er an anderer Stelle: "Die Lufthansa Crews interessieren sich auch sehr viel stärker dafür, wie die weitere Schrumpfung der Kurzstreckenflotte gestoppt werden kann und Perspektiven geschaffen werden können." Das sei der eigentliche Knackpunkt, und hier könne er sich konkrete Zusagen vorstellen. "Dafür müssen aber auch die tariflichen Themen zur Alters- und Übergangsversorgung vom Tisch."
Weniger innerdeutsche Flüge
Die Lufthansa hatte zuvor bekanntgegeben, den Flugplan fürs Inland aus Kostengründen auszudünnen. Nach dem Ende Oktober vorgestellten Sommerflugplan wird zwar keine innerdeutsche Strecke eingestellt, es gibt aber pro Woche rund 50 Flüge weniger zu den Drehkreuzen Frankfurt und München.
Cockpit fordert im Tarifstreit höhere Arbeitgeberbeiträge zu den Betriebsrenten von gut 4.800 Pilotinnen und Piloten der Lufthansa Kerngesellschaft und der Lufthansa Cargo. VC war mit der Forderung nach einer Verdreifachung des Arbeitgeberanteils in die Verhandlungen gegangen. Eine Einigung wurde im Laufe von sieben Runden aber nicht erreicht. Ende September hatten sich die VC-Mitglieder in einer Urabstimmung mit großer Mehrheit für Streiks ausgesprochen.
/jcf/DP/zb
FRANKFURT (dpa-AFX)
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