"In Deutschland boomt der Make-up-Markt seit einigen Wochen geradezu, also seitdem die Masken nicht mehr Pflicht sind", sagte das
L'Oréal-Vorstandsmitglied Alexis Perakis-Valat der "Welt am Sonntag". Zugleich steige der Durchschnittspreis. "Ähnliches sehen wir weltweit." Die Branche verkaufe sogar mehr als in den Monaten vor der Pandemie. Im Gegensatz zu Lebensmitteln sei die Frequenz, in der Kosmetik gekauft wird, niedrig. "Da ist der Druck zu sparen weniger hoch."
Der Manager, der das Geschäft mit den Massenmarkt-Marken L'Oréal Paris, Garnier, Maybelline und Nyx verantwortet, verteidigte zudem die Entscheidung von des französischen Konzerns, sich in Russland nur zum Teil vom Markt zurückgezogen zu haben. "Wir werden weiterhin essenzielle Produkte anbieten, die nur einen sehr kleinen Teil unseres Geschäfts ausmachen", sagte er. "Wir haben auch eine Verantwortung für unsere Mitarbeiter in Russland."
An der EURONEXT in Paris steht die L'Oréal-Aktie am Montag zuletzt 0,43 Prozent tiefer bei 335,40 Euro, nachdem sie zwischenzeitlich Gewinne verbuchen konnte.
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BERLIN (dpa-AFX)
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