BMW-Aktie schwächelt: BMW kauft Batterie-Material für US-Autowerk von Umicore in Kanada - Umicore-Aktie springt an

BMW hat das belgische Unternehmen Umicore als Zulieferer für seine Batteriefertigung in Nordamerika gewonnen.
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Umicore werde aus einem neuen Werk in Ontario in Kanada kathodenaktive Batteriematerialien an den BMW-Batteriezelllieferanten AESC in den USA liefern, teilte der Autobauer am Montag mit. Das sei ein wichtiger Schritt, um die regionalen Lieferketten von BMW zu stärken und den Hochlauf der E-Mobilität zu sicherzustellen. AESC baut derzeit im US-Staat South Carolina nahe der BMW-Autofabrik Spartanburg eine Batteriezellfertigung auf.
BMW-Einkaufsvorstand Joachim Post sagte: "Wir verfolgen eine global ausgewogene Beschaffungsstrategie in den drei großen Geo-Regionen der Welt." BMW wolle Bauteile wie Batteriezellen dort kaufen, wo die Autos gebaut werden, und auch die Lieferkette für Vormaterialien schrittweise lokalisieren.
VW (Volkswagen (VW) vz) und Umicore haben am Samstag angekündigt, in Polen ein Werk für Batteriekathoden zu bauen. Ziel sei eine günstigere Produktion, die Elektroautos erschwinglich mache.
BMW-Aktien fielen via XETRA schlussendlich um 0,40 Prozent auf 98,25 Euro zurück. Die Umicore-Aktie gewann in Brüssel derweil 12,97 Prozent auf 25,08 Euro.
/rol/DP/he
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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