Dieses wurde nur teilweise durch Wachstum im Klebstoff-Segment kompensiert.

Für die Unternehmensziele im Gesamtjahr sieht sich der Hersteller von Konsumprodukten wie Persil, Pril und Pattex auf Kurs.

Im Zeitraum Januar bis März verbuchte Henkel einen Umsatz von 5,24 Milliarden Euro verglichen mit 5,32 Milliarden im Vorjahr. Organisch war dies den Angaben zufolge ein Minus von 1,0 Prozent. Dabei betrug der Umsatzrückgang im Segment Consumer Brands organisch 3,5 Prozent verglichen mit einem Zuwachs von 5,2 Prozent ein Jahr zuvor. Das Klebstoffsegment legte organisch um 1,1 Prozent zu.

Der Umsatzrückgang auf Konzernebene bzw bei Consumer Brands war stärker als die Schätzungen im Vara Research Konsens von minus 0,8 Prozent bzw minus 2,8 Prozent. Beim Klebstoffsegment war dies eine Punktlandung.

Henkel selbst hatte für das Auftaktquartal einen langsameren Jahresstart sowie bei Consumer Brands ein organisches Umsatzminus zwischen 2 und 4 Prozent in Aussicht gestellt. Im Jahresverlauf soll auch Consumer Brands wieder wachsen und dabei beschleunigen. Aktuell bremsen das "herausfordernde industrielle Umfeld" sowie gedämpfte Konsumneigung in einigen Märkten die Entwicklung. Bei Consumer Brands belasten hohe Vergleichszahlen aus dem Vorjahr - unterstützt durch Produktinnovationen -, aber auch Maßnahmen zur Restrukturierung der Lieferketten im Rahmen des Segment-Umbaus.

Auf XETRA verliert die Henkel-Aktie zeitweise 0,93 Prozent auf 68,10 Euro.

DOW JONES