Wochenrückblick – Viel Bewegung am Markt

19.07.25 12:00 Uhr

Werbemitteilung unseres Partners
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich


Werbung HSBC Zertifikate

Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Zollkonflikt eskaliert: neue US-Strafzölle für die EU in Höhe von 30 Prozent - US-Großbanken weisen weiteres Wachstum im zweiten Quartal 2025 auf - Gute Quartalsergebnisse der US-Großbanken durch das Investmentbanking und Handelsaktivitäten - Unruhe am Markt nach Gerüchten, US-Präsident Trump wolle Fed-Chef Jerome Powell entlassen - Kursverluste beim Streaming-Riesen Netflix trotz gutem Quartalsergebnis


Trump – Neue Zölle für die EU

Die Woche startete unter dem Zeichen der am Wochenende neu verkündeten US-Zölle. US-Präsident Donald Trump kündigte am Samstag neue Strafzölle an, welche unter anderem die EU und Deutschland ab dem ersten August betreffen. Zunächst verzichtete die Europäische Union am Sonntag auf eine Ankündigung von Gegenzöllen, am Montag hingegen wurden die neuen europäischen Gegenzölle bekanntgegeben. Diese sollen am 1. August in Kraft treten, sofern es zu keinem Abkommen mit den USA kommen sollte. Die neuen Strafzölle ergänzen jene, welche bis zum August ausgesetzt wurden und infolge der US-Zölle auf EU Stahl beschlossen wurden. Die neuen Zölle umfassen Waren in einem Wert von rund 72 Milliarden Euro und kommen mit den ausgesetzten Zöllen auf Waren in einem Wert 21 Milliarden Euro auf ein Volumen vom 93 Milliarden Euro.








US-Großbanken – Starke Ergebnisse im zweiten Quartal

Traditionsgemäß eröffnen die großen US-Banken die Quartalsberichtsaison in den USA. Die Großbanken konnten im zweiten Quartal 2025 ein starkes Ergebnis liefern. Ursächlich dafür sind das starke Handelsgeschäft und die Wiederbelebung des Investmentbankings. Ersteres zeigt insbesondere infolge der Turbulenzen im April/Mai durch Trumps Strafzölle ein deutlich höheres Handelsvolumen.
Die Erholung des für Banken äußerst lukrativen Investmentbankings stärkt die Quartalsergebnisse der Banken ebenfalls stark. Das Geschäft hatte in den letzten Jahren unter Zinserhöhungen, geopolitische Spannungen und der Unsicherheit nach dem Liberation Day gelitten. Beispielsweise konnte die Citigroup ihre Einnahmen um circa 13 Prozent auf gut eine Milliarde US-Dollar steigern. Auch Goldman Sachs konnte seine Einnahmen aus dem Investment Banking um 26 Prozent steigern und auf Konzernebene seinen Überschuss um 22 Prozent auf 3,7 Milliarden US-Dollar steigern.











Fed – Gerüchte um Entlassung von Fed-Chef Jerome Powell

Am Mittwochnachmittag machten Gerüchte in der Presse die Runde, nach welchen US-Präsident Trump plane, den Fed-Chef Jerome Powell entlassen zu wollen. Der 2017 von Trump ernannte Chef der US-amerikanischen Notenbank steht schon seit längerem unter Druck. Donald Trump spielte schon mehrfach öffentlich mit dem Gedanken, den Fed-Chef entlassen zu wollen, da dieser keine Zinssenkungen im FOMC forcierte. Die neusten Gerüchte versetzten die Märkte zwischenzeitlich in Aufruhe, da ein solches Eingreifen des Präsidenten in die Geldpolitik der Zentralbank deren Unabhängigkeit in Frage stellt. Donald Trump dementierte jedoch Berichte, wonach er Powell schon bald feuern könnte. Der EUR/US-Dollar Wechselkurs regierte zunächst mit einer Abwertung der US-Währung von rund einem Prozent. Nach dem Dementi Trumps beruhigten sich die Märkte zunächst wieder.








Netflix – Rote Kurse trotz guter Zahlen

Am Donnerstagabend veröffentlichte der Streaming Anbieter seine Zahlen zum zweiten Quartal 2025. Im abgelaufenen Quartal konnte Netflix ein Umsatzwachstum von gut 5 Prozent auf 11 Milliarden US-Dollar erzielen. Der Gewinn stieg ebenfalls um über 8 Prozent auf rund 3,1 Milliarden US-Dollar. Getriebene wurde dieses Ergebnis vor allem durch Erfolgsserien wie „Squid Game“. Der Streaming Anbieter erhöhte außerdem seine Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr 2025 auf eine Spanne zwischen 44,8 und 44,5 Milliarden US-Dollar. Dies begründete das Unternehmen aber zum Großteil mit Wechselkursschwankungen. Der Markt reagierte trotz der guten Zahlen im nachbörslichen Hendel negativ. Die Aktie notierte am Freitagmorgen rund 1,7 Prozent im Minus.





Porsche – Neues Sparprogramm

Das Geschäft beim Stuttgarter Sportwagenhersteller läuft schwierig. Der Absatz sinkt auf dem wichtigen Markt China, Strafzölle erschweren das US-Geschäft und die E-Mobilitätswende ist ins Stocken geraten. Porsche-Vorstandschef Oliver Blume kündigte bei der Belegschaft eine weitere harte Sparrunde an um Kosten zu senken. Zunächst bleibt unklar ob es hierbei zu einem Stellenabbau im Konzern kommen werde. Aktuell möchte Porsche bis 2029 schon 1.900 Stellen am Heimatstandort Stuttgart streichen und setzt dabei zunächst auf Freiwilligkeit. Vor allem setzte Porsche der schwache Absatz mit Luxuswagen in der Volksrepublik zu. Im ersten Halbjahr 2025 gingen die Auslieferungen um über 30 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres zurück. Auch der Gewinn ging im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal rapide um circa 40 Prozent zurück. Die Einsparungen wären daher nötig um dem Konzern die nötige Flexibilität zu geben um schnell auf Veränderungen reagieren zu können, so der Porsche-Chef.





Das war es auch schon mit dem Wochenrückblick. Sie interessieren sich neben interessanten News über den Kapitalmarkt auch für Technische Analyse? Dann schauen Sie doch auf unserem Insta-gram-Kanal vorbei. Dort veröffentlichen wir regelmäßig Ausgaben von "Jörgs Chartschule".




Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Quelle: HSBC

HSBC Zertifikate

Wichtige Hinweise
Dieses Dokument wurde von der HSBC Continental Europe S.A., Germany ("HSBC") erstellt. Es dient ausschließlich der Information und darf ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung von HSBC nicht an Dritte weitergegeben werden. Das Dokument ist ein Marketinginstrument. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieser Darstellung ("Frontrunning") besteht nicht. Auch ersetzt das Dokument keine an den individuellen Anforderungen ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Ein Zeichnungsangebot ist hiermit ebenfalls noch nicht verbunden. Das Dokument richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Sitz in Deutschland oder Österreich haben. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und insbesondere nicht für US-Staatsbürger bestimmt. Eventuell gemachte Angaben zur historischen Wertentwicklung (einschließlich Simulationen) sowie Prognosen über eine künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzprodukte/Finanzindizes sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die besprochenen Finanzprodukte in einer anderen Währung als EUR notieren, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Die steuerliche Behandlung eines Investments hängt von den persönlichen Verhältnissen des Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die in diesem Dokument gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen.

Werbehinweise
Die Basisprospekte sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier. Durch Eingabe der jeweiligen WKN in das Suchfeld oder über den Reiter "Produkte" gelangen Sie zu der Einzelproduktansicht. Dort können unter "Downloads" die entsprechenden Endgültigen Bedingungen zu den einzelnen Produkten, die die für das jeweilige Wertpapier allein geltenden Angebotsbedingungen inklusive der maßgeblichen Emissionsbedingungen enthalten, sowie die relevanten Basisinformationsblätter, abgerufen werden.
Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers.
Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Lizenzhinweise
"DAX®", "TecDAX®", "MDAX®", "VDAX-NEW®", "SDAX®", "DivDAX®", "X-DAX®" und "GEX®" sind eingetragene Marken der ISS STOXX Index GmbH. Die Finanzinstrumente werden von der ISS STOXX Index GmbH oder der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt.
EURO STOXX 50®, STOXX 50®, STOXX® 600 und seine Marken, STOXX® Europe 600 Oil & Gas, STOXX® Europe 600 Basic Resources, EURO STOXX 50® DVP, EURO STOXX® Banks sind eingetragene Marken der STOXX Ltd., der ISS STOXX Index GmbH oder ihrer Lizenzgeber. Die Finanzinstrumente werden von der STOXX Ltd., der ISS STOXX Index GmbH oder ihren Lizenzgebern weder gefördert noch beworben, vertrieben oder auf sonstige Weise unterstützt.
Der "S&P 500®" ist ein Produkt von S&P Dow Jones Indices LLC oder seinen Tochtergesellschaften ("SPDJI") und wurde zur Verwendung durch HSBC Continental Europe S.A., Germany lizenziert. Standard & Poor's® und S&P® sind eingetragene Marken der Standard & Poor's Financial Services LLC ("S&P"); Dow Jones® ist eine eingetragene Marke der Dow Jones Trademark Holdings LLC ("Dow Jones"). Produkte von HSBC Continental Europe S.A., Germany werden von SPDJI, Dow Jones, S&P oder ihren jeweiligen Tochterunternehmen weder gesponsert, unterstützt, verkauft noch gefördert, und keine dieser Parteien macht weder eine Zusicherung hinsichtlich der Ratsamkeit der Investition in diese Produkte noch übernehmen sie Haftung für Fehler, Auslassungen oder Störungen des S&P 500®.
Nasdaq® und Nasdaq-100 Index® sind eingetragene Warenzeichen von Nasdaq, Inc. (gemeinsam mit den mit ihr verbundenen Gesellschaften als die "Gesellschaften" bezeichnet) und für die Nutzung durch die HSBC Continental Europe S.A., Germany an diese lizenziert. Die Gesellschaften machen keine Aussage über die Rechtmäßigkeit oder die Eignung der Wertpapiere. Die Wertpapiere werden von den Gesellschaften weder begeben, empfohlen, verkauft oder beworben. DIE GESELLSCHAFTEN ÜBERNEHMEN KEINE GEWÄHRLEISTUNG UND ÜBERNEHMEN KEINE HAFTUNG IM ZUSAMMENHANG MIT DEN WERTPAPIEREN.
Der Nikkei Stock Average ("Index") ist geistiges Eigentum der Nikkei Inc. (der "Indexsponsor"). "Nikkei", "Nikkei Stock Average" und "Nikkei 225" sind Marken des Indexsponsor. Der Indexsponsor behält sich alle Rechte, einschließlich des Copyrights, an dem Index vor.
Der "Dow Jones Industrial Average®" ist ein Produkt von S&P Dow Jones Indices LLC oder seinen Tochtergesellschaften ("SPDJI") und wurde zur Verwendung durch HSBC Continental Europe S.A., Germany lizenziert. Standard & Poor's® und S&P® sind eingetragene Marken der Standard & Poor's Financial Services LLC ("S&P"); Dow Jones® ist eine eingetragene Marke der Dow Jones Trademark Holdings LLC ("Dow Jones"). Produkte von HSBC Continental Europe S.A., Germany werden von SPDJI, Dow Jones, S&P oder ihren jeweiligen Tochterunternehmen weder gesponsert, unterstützt, verkauft noch gefördert, und keine dieser Parteien macht weder eine Zusicherung hinsichtlich der Ratsamkeit der Investition in diese Produkte noch übernehmen sie Haftung für Fehler, Auslassungen oder Störungen des Dow Jones Industrial Average®.
Herausgeber: HSBC Continental Europe S.A., Germany, Hansaallee 3, 40549 Düsseldorf

Nachrichten zu Netflix Inc.

Wer­bung

Analysen zu Netflix Inc.

DatumRatingAnalyst
18.07.2025Netflix KaufenDZ BANK
18.07.2025Netflix NeutralJP Morgan Chase & Co.
18.07.2025Netflix BuyJefferies & Company Inc.
18.07.2025Netflix BuyUBS AG
17.07.2025Netflix OutperformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
18.07.2025Netflix KaufenDZ BANK
18.07.2025Netflix BuyJefferies & Company Inc.
18.07.2025Netflix BuyUBS AG
17.07.2025Netflix OutperformBernstein Research
15.07.2025Netflix BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
18.07.2025Netflix NeutralJP Morgan Chase & Co.
13.06.2025Netflix NeutralJP Morgan Chase & Co.
19.05.2025Netflix NeutralJP Morgan Chase & Co.
23.01.2025Netflix HoldDeutsche Bank AG
22.01.2025Netflix NeutralGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
19.04.2023Netflix SellGoldman Sachs Group Inc.
20.01.2023Netflix SellGoldman Sachs Group Inc.
18.11.2022Netflix SellGoldman Sachs Group Inc.
11.10.2022Netflix SellGoldman Sachs Group Inc.
20.07.2022Netflix SellGoldman Sachs Group Inc.

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Netflix Inc. nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen