Coronavirus bereitet Sorgen

Darum kann der Euro etwas Boden gutmachen - Chinas Yuan deutlich unter Druck

03.02.20 20:52 Uhr

Darum kann der Euro etwas Boden gutmachen - Chinas Yuan deutlich unter Druck | finanzen.net

Der Kurs des Euro hat sich am Montag im späten US-Devisenhandel etwas erholt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1187 EUR 0,0001 EUR 0,06%

0,1394 USD 0,0000 USD 0,00%

8,4261 CNY -0,0050 CNY -0,06%

0,8681 GBP -0,0004 GBP -0,05%

9,2175 HKD -0,0061 HKD -0,07%

171,7450 JPY -0,5250 JPY -0,30%

1,1742 USD -0,0009 USD -0,07%

1,1519 EUR 0,0005 EUR 0,04%

1,3524 USD -0,0006 USD -0,04%

0,0058 EUR 0,0000 EUR 0,31%

7,1748 CNY 0,0000 CNY 0,00%

0,8516 EUR 0,0006 EUR 0,07%

0,7393 GBP 0,0002 GBP 0,02%

Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung Euro mit 1,1064 US-Dollar. Zuvor war sie nach starken Konjunkturdaten aus den USA bis auf 1,1036 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1066 (Freitag: 1,1052) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9037 (0,9048) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Der US-Dollar konnte zu allen wichtigen Währungen zulegen. Zu Beginn des Jahres hat sich die Stimmung in den US-Industriebetrieben stärker als erwartet aufgehellt und deutet erstmals seit dem vergangenen Sommer wieder auf Wachstum im verarbeitenden Gewerbe der größten Volkswirtschaft der Welt hin. Das stützte die US-Währung.

"Insgesamt sehen wir durch den heutigen Bericht unsere Einschätzung bestätigt, dass die US-Wirtschaft nicht in eine Rezession abgleitet", sagte Analyst Christoph Balz von der Commerzbank. Die jüngste handelspolitische Entspannung und eine deutliche Verbesserung der Finanzierungsbedingungen hätten zur Verbesserung der Lage beigetragen.

Am Devisenmarkt blieb das Coronavirus ein beherrschendes Thema. Nachdem es an Chinas Aktienbörsen zu starken Kursverlusten kam, stand der chinesische Yuan unter Verkaufsdruck. Im Handel mit dem amerikanischen Dollar verlor Chinas Währung etwa 1,2 Prozent an Wert.

Unter Druck stand auch das britische Pfund, das ebenfalls zu allen wichtigen Währungen an Wert verlor. Der britische Premierminister Boris Johnson hat für die Verhandlungen über die künftigen Handelsbeziehungen zur EU eine harte Linie angekündigt. Die britische Regierung will sich demnach auf keinen Fall vertraglich auf die Einhaltung von EU-Standards bei Umweltschutz, Arbeitnehmerrechten und staatlichen Wirtschaftshilfen festlegen lassen./bek/zb

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: karuka / Shutterstock.com, Route66 / Shutterstock.com