Warum beim Eurokurs der Blick über den großen Teich wichtig ist

Der Euro hat am Montag merklich zugelegt.
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Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,2352 US-Dollar und damit deutlich mehr als im asiatischen Handel. Demgegenüber verlor der amerikanische Dollar zu vielen Währungen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,2299 Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zum Wochenauftakt sind wenig Impulse zu erwarten. Anleger dürften am Nachmittag lediglich die Rede von EZB-Präsident Mario Draghi vor dem Wirtschaftsausschuss des europäischen Parlaments im Auge behalten. Draghi könnte Hinweise zur zukünftigen Geldpolitik geben.
Der Markt schaut bereits auf die Wahlen in Italien und den SPD-Mitgliederentscheid über die Beteiligung an einer großen Koalition am Sonntag. Dies dürfte für Zurückhaltung an den Märkten sorgen, kommentierte Manuel Andersch, Experte der BayernLB.
Im Nachmittagshandel werden in den USA die Zahlen zu den Neubauverkäufen erwartet, denen die Analysten aber eher wenig Bedeutung zumessen. Spannender wird es für die zukünftige US-Geldpolitik dagegen am Dienstag. Der neue Vorsitzende der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, wird dann vor dem Kongress seinen ersten großen Auftritt haben.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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