Eurokurs erholt sich etwas von jüngsten Verlusten

Der Eurokurs hat sich am Montag etwas von seinen jüngsten Verlusten erholt.
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Die Gemeinschaftswährung kostete am späten Nachmittag 1,1629 US-Dollar und damit etwas mehr als im frühen Handel. Vor dem Wochenende war der Eurokurs mit 1,1575 Dollar auf den tiefsten Stand seit Mitte Juli gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1612 (Freitag: 1,1605) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8612 (0,8617) Euro gekostet.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Positiv wirkte die Entscheidung der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) vom späten Freitagabend nach, die Kreditwürdigkeit von Italien um eine Stufe auf "BBB" anzuheben. S&P hatte die Entscheidung mit den verbesserten Wachstumsaussichten und gesunkenen Risiken im Bankensektor begründet.
In Spanien steht der Katalonien-Konflikt weiter im Fokus. Die Lage spitzte sich zunächst nicht weiter zu, was dem Eurokurs half. So will auch die Separatisten-Partei ERC an den vorgezogenen Wahlen am 21. Dezember teilnehmen. Die spanische Staatsanwaltschaft hat den Chef der katalanischen Regionalregierung Charles Puigdemont wegen Rebellion angeklagt.
Starke Konjunkturdaten aus der Eurozone gaben dem Eurokurs zusätzlich etwas Auftrieb. So war der von der EU-Kommission erhobene Economic Sentiment Indicator (ESI), der die Stimmung in Unternehmen und privaten Haushalten misst, auf den höchsten Stand seit fast 17 Jahren gestiegen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87980 (0,88633) britische Pfund, 131,83 (132,52) japanische Yen und 1,1603 (1,1632) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1272,00 (1266,45) Dollar gefixt./jsl/tos/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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