Favoritenwechsel - Welche Branchen die größten Chancen bieten
Anfang dieses Jahres gab es an den Börsen eine so starke Branchenrotation wie selten. Wer zu den neuen Gewinnern zählt, warum europäische Aktien überraschen werden.
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von Klaus Schachinger und Sven Parplies,€uro am Sonntag
Es ist ein exklusiver Kreis: 400 Gäste hat die US-Bank Goldman Sachs in das Fünf-Sterne-Hotel Frankfurter Hof geladen – Finanzexperten, wohlhabende Kunden. Sie alle wollen wissen, wie Starbanker Jim O’Neill, Chef des Geschäfts mit institutionellen Kunden, die Börsenwelt sieht. Der scharfzüngige Brite hat den Begriff BRIC geprägt – vier Buchstaben, die für Brasilien, Russland, Indien und China stehen. O’Neill hat sie als Synonym für Investments in die wichtigsten Schwellenländer berühmt gemacht.
Peter Oppenheimer hält sich lieber im Hintergrund. Der stille Star unter den Aktienstrategen wechselte 2002 von der britischen Bank HSBC zu Goldman Sachs. Inzwischen ist er zum Chef der globalen Aktienstrategie aufgestiegen und gehört zum erlauchten Kreis der Partner. Seinen Ruf hat der akribische Arbeiter vor allem seinen bemerkenswert treffsicheren Prognosen zu verdanken. Am Rand der Strategiekonferenz in Frankfurt traf sich Oppenheimer zu einem Exklusivgespräch mit €uro am Sonntag. Die Kernthesen des Goldman-Strategen lauten: Aktien sind generell die favorisierte Anlageklasse für 2011. Große Chancen bieten sich in Europa. Die Unternehmen des breit aufgestellten Aktienindex Stoxx Europe 600 werden nach Hochrechnung von Goldman Sachs ihren Gewinn im laufenden Jahr um 24 Prozent steigern – deutlich stärker als die im amerikanischen S & P 500 und im japanischen Topix gelisteten Firmen.
Die Dividenden dürften in Europa zudem deutlich höher ausfallen, als es im Markt erwartet wird. Mit seinen neuesten Prognosen lehnt sich Oppenheimer erneut weit aus dem Fenster. Als er im Dezember 2009 für die europäischen Topkonzerne im Folgejahr einen Gewinnsprung von 40 Prozent voraussagte, lag der Konsens aller Aktienstrategen bei gerade mal 20 Prozent. Am Ende lieferten die Unternehmen ein Plus von 38 Prozent – also fast exakt jenen Wert, den Oppenheimer prognostiziert hatte. Auch mit anderen Voraussagen lag der Stratege richtig: Deutschland, vor allem die Autowerte, übergewichten und Spanien untergewichten. Der Brite hatte die Trends frühzeitig erkannt.
In diesen Tagen ist Oppenheimers Rat unter Börsenprofis besonders gefragt. Denn die ersten Wochen des neuen Börsenjahres waren turbulent wie selten. Zwar liegen die meisten europäischen Aktienindizes seit Jahresbeginn solide im Plus, unter der Oberfläche aber, bei einzelnen Aktien und Branchen, gab es massive Kursverschiebungen. Oppenheimers Team hat nachgerechnet: In den vergangenen 30 Jahren wurden in lediglich zehn Monaten noch dramatischere Verschiebungen verzeichnet als im Januar 2011. Eine so starke Branchenrotation werde normalerweise nur durch konjunkturelle Wendepunkte ausgelöst, so Oppenheimer.
Verlierer des Jahres waren bislang vor allem zyklische Aktien: Chemiewerte, Autoaktien – jene Branchen, die im vergangenen Jahr noch die großen Gewinner waren. Auch die Indizes der Schwellenländer und Aktien westlicher Unternehmen mit hohem Umsatzanteil in den Boomregionen sind unter Druck geraten. Zu den neuen Siegern gehören ausgerechnet Banken und Versicherer, die als Geldgeber massiv verschuldeter Staaten von vielen Experten kritisch gesehen werden. Sogar die Südeuropäer, vor allem Griechenland und Spanien, erleben seit der Jahreswende ein Comeback. Auch klassisch defensive Branchen wie Versorger und Telekom sind deutlich in der Gunst gestiegen.
Oppenheimer macht zwei Effekte für die massiven Umschichtungen verantwortlich: „Viele institutionelle Anleger hatten zum Jahresende einen außergewöhnlich niedrigen Anteil an Bank- und Versicherungsaktien in ihren Depots. Weil die Marktrisiken in Bezug auf Verschuldung der Eurostaaten, vor allem an der Peripherie, zuletzt gesunken sind, haben diese Anleger verstärkt Finanztitel gekauft. Dafür verkauften sie bevorzugt das, was 2010 gut gelaufen war, zum Beispiel Aktien von Unternehmen aus zyklischen Sektoren.“
Raus aus Zyklikern, rein in defensive Werte. Ist die Sektorrotation etwa Vorbote für das Ende der Börsenrally? Wichtige Hinweise geben die Frühindikatoren. Sie sind für Börsianer besonders wichtig, weil sie einen Hinweis auf künftige Konjunkturtrends geben. Zum Jahreswechsel ist ein eigens von Goldman Sachs entwickeltes Früherkennungsbarometer aus seiner klaren Aufwärtsbewegung ausgebrochen und drehte nach unten, hat zuletzt aber wieder an Dynamik gewonnen. Oppenheimer glaubt daher nicht an einer Ende der Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten. Die massive Branchenrotation wertet er dennoch als wichtige Weichenstellung.
Die gravierendste Neubewertung sieht der stille Börsenstar bei Finanzwerten. Erstmals seit September 2009 hat Goldmann Sachs die Branche auf „übergewichten“ gestellt: Der Kursanstieg der Finanztitel „ist aus unserer Sicht eine nachhaltigere Entwicklung, vor allem im Hinblick auf die Banken“. Der Grund sei die inzwischen bessere Einschätzung des Risikos Staatsverschuldung, sagt Oppenheimer.
Nachdem in der ersten Welle zu Jahresbeginn viele europäische Finanztitel nach oben gespült wurden, müsse jetzt stärker differenziert werden: „Die Kurse von Papieren kleiner Finanzinstitute mit starker Abhängigkeit von ihrem Heimatmarkt in Europa könnten es schwerer haben, was das Wachstum bei der Kreditvergabe betrifft. Das gilt besonders für Banken und Versicherungen aus den Peripheriestaaten der Eurozone.“ Die breit aufgestellten Unternehmen der Branche, die in den Schwellenländern stark sind, dürften ihre Favoritenrolle hingegen behalten.
Wichtigster Treiber an den Finanzmärkten quer über alle Branchen hinweg werden nach Oppenheimers Überzeugung die Schwellenländer bleiben. Und das, obwohl aus den Boomregionen Asiens und Lateinamerikas zuletzt negative Nachrichten kamen: Steigende Nahrungsmittelpreise erhöhen den Inflationsdruck und zwingen die Notenbanken, die Zinsen anzuheben. Das verteuert Kredite und bremst damit Konjunktur und Geldentwertung. Oppenheimer aber warnt davor, diese Belastungen zu überschätzen: Die konjunkturelle Abschwächung in den Schwellenländern sei nicht strukturell, sondern nur zyklisch, also eine vorübergehende Phase. Goldman Sachs sieht etwa China bereits im zweiten Halbjahr wieder zum alten Wachstumstrend zurückkehren.

Allerdings gelte auch für das Geschäft in den Schwellenländern, dass nicht mehr alle Branchen in gleichem Maß profitieren werden: „Wir gehen davon aus, dass sich Aktien von Unternehmen aus Wirtschaftsbereichen, die näher an der Produktion und an Rohstoffen angesiedelt sind, bis auf Weiteres besser entwickeln werden als Papiere von Unternehmen, die den Endverbraucher in den Schwellenländern ansprechen.“ Generell sieht Goldman Sachs bei zyklischen Aktien das größte Potenzial. Das lasse sich unter anderem aus den Gewinnmargen ableiten: Während die Unternehmen aus defensiven Branchen fast schon wieder das Vorkrisenniveau erreicht haben, sind die zyklischen Branchen noch deutlich davon entfernt.
Die starken Kursgewinne bei Telekomaktien und Versorgern zu Jahresbeginn sieht der Stratege hingegen als eher kurzlebige Erscheinung: Investments in Titel aus diesen reifen Industrien, deren Wachstum in etwa der Steigerung des Bruttoinlandsprodukts entspreche, passten nicht zu zahlreichen Signalen, etwa aus den Anleihemärkten, die für das laufende Jahr ein starkes Wachstum der Weltwirtschaft andeuten.
„Zudem gehen wir davon aus, dass viele Unternehmen aus den Sektoren Telekom und Versorger nicht mehr ausreichend verdienen, um langfristig eine stabile Dividendenpolitik zu garantieren“, warnt Oppenheimer. Gleiches gelte für die Unternehmen im europäischen Pharmabereich.
Aus den defensiven Branchen sieht Goldman Sachs am ehesten bei Ölkonzernen und Dienstleistern Chancen: „Sie verfügen über hohe Cashflows, haben starke Bilanzen. Das spricht für eine nachhaltige Dividendenpolitik. Der hohe Ölpreis unterstützt das Gewinnwachstum“.
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In der westlichen Welt sieht Oppenheimer vor allem für den breit aufgestellten Stoxx Europe 600 überdurchschnittliche Chancen, da dieser im Vergleich zu anderen Börsenindizes wesentlich durch zyklische Branchen geprägt sei und damit entsprechend deutlich von der zu erwartenden „robusten Erholung der globalen Konjunktur“ profitieren sollte. Innerhalb Europas wiederum favorisiert Oppenheimer Deutschland, Schweden und Großbritannien.
„Die DAX-Indizes sind immer noch günstig bewertet und bieten eine gute Mischung aus konjunktursensiblen Werten und Unternehmen, die vom starken Konsum in Deutschland profitieren.“ In Großbritannien säße eine Reihe von Konzernen, die ihren Sektor dominiert. Schweden sei zwar schon gut gelaufen, biete „im Kontext mit der globalen Wirtschaftsentwicklung jedoch weiter gute Investmentideen“. Riskantere, aber ebenfalls ausgezeichnete Investmentchancen sieht Oppenheimer in Spanien: Der Landesindex sei von wenigen global stark aufgestellten Konzernen geprägt und daher nur begrenzt anfällig für die schwache Binnennachfrage. Der Ibex „wird aus unserer Sicht in Europa nicht zu den unterdurchschnittlichen Performern gehören“.
Generell rechnet der Goldman-Stratege weiterhin mit spürbar steigenden Kursen an den Aktienmärkten. Zum Jahresende sieht Oppenheimer den Stoxx Europe 600, den für Goldman Sachs entscheidenden Index des Kontinents, bei 340 Punkten – das wäre ein Plus von abermals mehr als 15 Prozent.
Investor-Info
Luxus - Asien bleibt attraktiv
Eine überdimensionale Handtasche mitten in Shanghai – die Marke Louis Vuitton ist der Gewinntreiber des Luxusgüterkonzerns LVMH. 2010 steigerten die Franzosen den Gewinn um 73 Prozent. Die Aktie legte um knapp 60 Prozent zu. Ähnlich spektakulär sind die Kursgewinne der Konkurrenz. Möglich machen es die Schwellenländer Asiens, wo westliche Marken Statussymbole für die aufstrebende Mittelschicht und vor allem für Neureiche sind. Zu Jahresbeginn sind die Aktien unter Druck geraten, weil eine Abschwächung des Wachstums befürchtet wird. Das ändert nichts an den langfristigen Chancen: BNP Paribas erwartet, dass die Luxusgüterhersteller ihren Umsatz in den kommenden 15 Jahren verdoppeln. €uro am Sonntag favorisiert Burberry (ISIN: GB0031743007). Die für ihr Karomuster berühmte Marke dürfte die Gewinne durch Expansion in neue Kategorien überproportional steigern können. Hugo Boss (DE0005245534) hat wegen der Konjunkturbelebung in den USA und Deutschland gute Chancen, die bis 2015 anvisierten Geschäftsziele zu übertreffen.

Die Aktie der zweitgrößten französischen Bank Société Générale (ISIN: FR0000130809) gehört zu den Besten im Bankenindex. Mit starken Zahlen bestätigte die SocGen ihre Favoritenrolle. Im vierten Quartal wurde der Überschuss auf 874 Millionen Euro vervierfacht, der Jahresgewinn versechsfacht. Die Wende brachte das Investmentbanking. Die Dividende steigt von 25 Cent auf 1,75 Euro (mehr als drei Prozent Dividendenrendite). Rasche Fortschritte im Investmentbanking gelingen auch UBS. Mit einer Kernkapitalquote von 14,4 Prozent für 2012 sind die Schweizer ausreichend kapitalstark, um strengere Anforderungen (Basel III) zu erfüllen (CH0024899483). Spaniens zweitgrößte Bank BBVA (ES0113211835) kompensiert Schwierigkeiten im Heimatmarkt durch Südamerika und Mexiko. Die Deutsche Bank (DE0005140008) ist wegen der Baustelle Postbank kein Kauf.
Ölkonzerne und Gas
Investments in die europäische Ölbranche sind auch für Staatsfonds attraktiv. IPIC, das Investmentvehikel des Emirats Abu Dhabi, bereits mit 47 Prozent am spanischen Ölkonzern Cepsa beteiligt, kauft vom französischen Wettbewerber Total für 3,7 Milliarden Dollar weitere 50 Prozent der Cepsa-Papiere. Auch das Papier von Total (ISIN: FR0000120271) selbst zieht an. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Gewinn um ein Drittel auf 10,3 Milliarden Euro. Die Dividendenrendite liegt bei über fünf Prozent. Durch den 2,8-Milliarden-Dollar-Verkauf der Servicesparte für Bohrlöcher an General Electric überraschte die John Wood Group (GB0031575839). Die verbesserte Profitabilität bietet Kurspotenzial. BG Group (GB0008762899), ein Spezialist für Flüssigerdgas (LNG), glänzte bereits in der Vergangenheit mit hohem Gewinnwachstum. 2011 könnten es mehr als 40 Prozent sein.

Ist die Kursrally bei Autoaktien bereits vorüber? Die negative Reaktion der Börse auf die Jahreszahlen von Daimler zeigt die Skepsis vieler Anleger. Die größte Sorge gilt China, dem wichtigsten Wachstumsmarkt für Autobauer wie Porsche und VW. Verkaufsobergrenzen in Peking und auslaufende Steuervergünstigungen trüben die Aussichten. Die Stimmung dürfte sich schon bald aufhellen. Bei nur 55 Autos auf 1000 Einwohner ist das Potenzial Chinas weiterhin enorm. Zudem dürften die Verkaufszahlen in den USA, dem noch immer größten Absatzmarkt, von der beschleunigten Konjunkturbelebung profitieren. Das US-Geschäft sollte die Trucksparte von Daimler (ISIN: DE0007100000) auf Touren bringen. Unter den Zulieferern favorisiert die Redaktion mit ElringKlinger (DE0007856023) einen margenstarken Spezialisten.
Goldman Sachs Frühindikator - Signal wieder positiv
Der Konsens der Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr 2010 blieb seit der vorigen Berichtssaison unverändert. Der globale Leitindikator GLI Momentum von Goldman Sachs zieht im Monatsvergleich wieder an, das bedeutet positive Signale für die Konjunktur. Um einen besseren Leitindex als das OECD-Konjunkturbarometer zu bieten, verzichtete die US-Bank bei der Zusammensetzung auf Börsenindizes. Damit werden Verzerrungen durch die vorgezogenen Reaktionen an den Börsen vermieden.
Starkes Gewinnwachstum - Der Kurstreiber bleibt
Das Gewinnwachstum der europäischen Konzerne werde nach 38 Prozent für 2010 mit 24 Prozent für 2011 und 18 Prozent für 2012 nachlassen, schätzt Goldman Sachs. Allerdings sei der Gewinnzuwachs der Konzerne im Stoxx Europe 600 innerhalb der westlichen Welt am stärksten. Deshalb biete Europa das größte Kurspotenzial für 2011.
Hoher Risikoaufschlag für Aktien - Anleger bleiben vorsichtig
Die Mehrheit der Anleger, auch Versicherungen und Pensionsfonds, halten sich bei Aktieninvestments weiter zurück. Das zeigt der hohe Risikoaufschlag von 5,4 Prozent für Stoxx-Europe-600-Papiere. Für 2011 erwartet Goldman Sachs Fortschritte in der Verschuldungsdebatte. Der Risikoaufschlag dürfte sinken, die Aktienkurse steigen.
ETFs - Favoriten im Paket und günstig
Börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds oder kurz ETFs) bilden Branchen- oder Länderbarometer exakt ab. Interessant sind beispielsweise ETFs auf den Stoxx Europe 600 (ISIN: LU0328475792), den DAX (DE0005933931) sowie die Stoxx-Europe-Subindizes Banks (LU0292103651), Oil & Gas (LU0292101796) und Industrials(LU0292106084). Aktives Management entfällt, die Verwaltungsgebühren sind minimal.
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