Heute im Fokus

US-Arbeitsmarkt im Fokus: DAX geht etwas schwächer ins Wochenende -- Wall Street zieht an -- Spionage-Vorwürfe & Co. verunsichern Palantir-Anleger -- Broadcom enttäuscht -- Tesla, VW im Fokus

aktualisiert 06.06.25 21:37 Uhr

Neue US-Handelsgespräche mit China am Montag. Verdächtiges Paket in DHL-Verteilerzentrum - mehrere Verletzte. Lufthansa fliegt ab dem 23. Juni wieder nach Tel Aviv. Lululemon senkt Prognose. HOCHTIEF erhält Großauftrag aus Dallas. Airbus liefert im Mai 51 Flugzeuge aus. Darum springt die D-Wave Quantum-Aktie hoch. Circle Internet sorgt mit IPO für Furore.

Marktentwicklung


Am deutschen Aktienmarkt hielten sich die Anleger am Freitag zurück.

So eröffnete der DAX bereits mit einem geringfügigen Abschlag und pendelte anschließend in einer engen Range um die Nulllinie. Er schloss 0,08 Prozent schwächer bei 24.304,46 Punkten.
Auch der TecDAX gab moderat ab, nachdem er bereits schwächer in den Handel gestartet war. Er notierte letztlich 0,36 Prozent tiefer bei 3.941,43 Einheiten.

Am Donnerstag hatte der deutsche Leitindex im Anschluss an die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) bei 24.479,42 Zählern ein neues Allzeithoch erreicht. Die moderaten Signale der EZB in der Pressekonferenz dämpften dann aber weitere Zinssenkungshoffnungen, dennoch schloss der DAX letztlich mit 24.323,58 Stellen auf einem neuen Rekord-Schlussstand.

Anleger blickten heute auf den US-Arbeitsmarktbericht: Das Beschäftigungswachstum in den USA hat im Mai auf stabilem Niveau verharrt. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums wurden insgesamt 139.000 neue Stellen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor geschaffen. Die separat veröffentlichte US-Arbeitslosenquote blieb im Mai unverändert bei 4,2 Prozent. Die Erwerbsquote - also der Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter - ging leicht zurück, von 62,6 auf 62,4 Prozent.

Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten im Monatsvergleich um 0,4 Prozent auf 36,24 US-Dollar zu. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 3,9 Prozent, nach zuvor 3,8 Prozent. Volkswirte hatten lediglich mit einem monatlichen Zuwachs von 0,3 Prozent und einer Jahresrate von 3,7 Prozent gerechnet.

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