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"Künftig werden wir alle zwei, drei Jahre über eine große Investition entscheiden", sagte der neue Produktionsvorstand Rutger Wijburg dem "Handelsblatt" (Freitag). In der Vergangenheit habe der
DAX-Konzern alle vier bis fünf Jahre eine neue Fabrik errichtet.
Angesichts des rasanten Wachstums sei es nötig, das Investitionstempo zu erhöhen. "Es ist nicht auszuschließen, dass wir auch einmal große Vorhaben parallel vorantreiben", sagte der Manager. Bislang haben die Münchner ein Werk nach dem anderen gebaut.
Ein weiterer Grund, über neue Fabriken frühzeitig zu entscheiden, sei der Mangel an vorhandenen Chipmaschinen. Wijburg sagte weiter: "Zwölf Monate Lieferfrist ist inzwischen üblich bei den Tools, 18 Monate und länger sind auch keine Seltenheit." Der Manager wischte Bedenken beiseite, dass Infineon zu viel investieren könnte: "Strukturelle Überkapazitäten sind nicht zu erwarten. Denn es gibt kaum noch eine Innovation, die ohne Halbleiter auskommt."
Die Infineon-Aktie notiert via XETRA zeitweise 4,24 Prozent fester bei 28,90 Euro.
/he/ngu
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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Bildquellen: Sean Gallup/Getty Images, CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images