BASF will in Asien weiter kräftig investieren

BASF kündigte an, dabei rund 9.000 neue Arbeitsplätze schaffen zu wollen.

Bis 2020 sollen die Erlöse mit Kunden in Asien-Pazifik auf 25 Milliarden Euro steigen. Zudem will BASF bis 2020 rund ein Viertel seiner weltweiten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Asien-Pazifik betreiben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ressourcenschonung, Ernährung und eine höhere Lebensqualität.

In der Region Asien-Pazifik schätzt BASF die jährliche Wachstumsrate für die reale Chemieproduktion bis 2020 auf 6,2 Prozent. Der Konzern will dabei profitabel mindestens zwei Prozentpunkten schneller wachsen als die regionale Chemieproduktion.

Bis 2020 will BASF etwa 75 Prozent der Produkte, die in Asien-Pazifik verkauft werden, vor Ort auch herstellen. Zur Zeit betreibt BASF in der Region mehr als 100 Produktionsstandorte, darunter zwei Verbundstandorte in Kuantan/Malaysia und Nanjing/China. In Asien will BASF aber auch effizienter werden. Ab 2020 rechnet der Konzern jährlich mit etwa einer Milliarde Euro an Einsparungen. Dabei sollen unter anderem Transportkosten verringert und Investitionsabläufe beschleunigt werden.

Die Region werde in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen stehen und zugleich der am schnellsten wachsende Markt für die chemische Industrie bleiben, erklärte der Chemiekonzern.

Von Heide Oberhauser-Aslan

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June 04, 2013 01:36 ET (05:36 GMT)

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