Aston Martin-Aktie bricht ein: Aston Martin sichert sich Millionenbetrag zur Schuldensenkung

Der Sportwagenhersteller Aston Martin besorgt sich mit Hilfe neuer Aktien 575,8 Millionen Pfund frisches Geld, um seine Schulden zu senken und sein Geschäft auszubauen.
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Dabei handelt es sich um eine Bezugsrechtsemission, die vollständig gezeichnet und mit einem Nachlass von 79 Prozent auf den Schlusskurs vom vergangenen Freitag ausgegeben wird, wie die Aston Martin Lagonda Global Holdings mitteilte.
Unwiderrufliche Zusagen zur Zeichnung ihrer jeweils vollen Ansprüche liegen von Seiten des saudi-arabischen Public Investment Fund (PIF), des Yew Tree Consortiums und der Mercedes-Benz AG vor. Zusammen machen die von ihnen übernommenen Aktien 44,7 Prozent der Bezugsrechtsemission aus.
Diese stellt den zweiten Teil der Mitte Juli angekündigten Kapitalmaßnahmen in Höhe von insgesamt 653,8 Millionen Pfund dar. Zunächst war PIF mit einer Investition von 78 Millionen Pfund bei Aston Martin eingestiegen. Im Ergebnis beider Transaktionen hält Saudi Arabien künftig 16,7 Prozent an Aston Martin, Yew Tree 18,3 Prozent und Mercedes-Benz 9,7 Prozent.
Die Aston Martin-Aktie fällt in London zeitweise um 9,64 Prozent auf 4,34 Pfund zurück.
Von Kyle Morris
LONDON (Dow Jones)
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Bildquellen: Aston Martin
