Novartis-Aktie dreht jedoch ins Minus: Weiteres Wachstum in Aussicht gestellt

Der Pharmakonzern Novartis will auch in den kommenden Jahren von seiner Pipeline mit vielversprechenden Medikamentenkandidaten profitieren.
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Im Zeitraum 2025 bis 2030 streben die Schweizer ein durchschnittliches Umsatzwachstum zu konstanten Wechselkursen von 5 bis 6 Prozent an, wie sie am Donnerstag anlässlich ihres Kapitalmarkttages mitteilten. Die Novartis-Aktie fällt via SIX nach anfänglichen Gewinnen zeitweise um 1,00 Prozent auf 101,20 Franken.
Konzernchef Vas Narasimhan betonte in der Mitteilung, dass Novartis durch gezielte Zukäufe und Investitionen in Forschung und Entwicklung stabil für die Zukunft aufgestellt sei: "Wir haben heute eine starke Basis und eine Pipeline, die uns Wachstum weit über 2030 hinaus ermöglicht", sagte der Manager
Er bekräftigte zugleich die bisher geltenden Mittelfristziele von 2024 bis 2029. Hier sei weiterhin ein Umsatzplus von 6 Prozent pro Jahr geplant. Novartis hatte diese Prognose erst Ende Oktober im Zuge der Übernahme von Avidity Biosciences erhöht - zuvor hatte der Konzern noch ein durchschnittliches Plus von 5 Prozent in Aussicht gestellt.
Angetrieben werden soll dieses Wachstum von bereits erhältlichen Präparaten und zahlreichen neuen Produkten, die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen könnten. Als besonders vielversprechend erachtet Novartis derzeit acht Arzneimittel, denen der Konzern Spitzenumsätze von jeweils drei bis zu bis zehn Milliarden US-Dollar zutraut. Dazu gehören unter anderem die Krebsmedikamente Kisqali und Scemblix, für die der Konzern das erwartete Spitzenumsatzpotenzial noch einmal erhöht hat.
Auch darüber hinaus zeigte sich Novartis von seiner eigenen Entwicklungspipeline überzeugt. Der Konzern arbeitet derzeit nach eigenen Angaben an mehr als 30 neuen Arzneimitteln "mit hohem Wertpotenzial". In den nächsten zwei Jahren sollen über 15 wichtige Studienergebnisse vorliegen, die für mögliche Zulassungen entscheidend sind. Viele der künftigen Produkte dürften zudem in den USA bis weit in die 2030er-Jahre patentgeschützt sein - ein wichtiger Faktor für langfristiges Wachstum.
Auch mit Blick auf die künftige Profitabilität bestätigte Novartis die jüngsten Aussagen. Zwar hatte der Konzern nach den ersten neun Monaten mit einer operativen Kerngewinnmarge von 41,2 Prozent die eigenen Ziele zwei Jahre früher als erwartet erreicht. Im Zuge der Avidity-Übernahme Ende Oktober hatte das Management aber angekündigt, dass diese kurzfristig etwas niedriger ausfallen dürfte. Ab 2029 soll die Marge dann wieder über der Marke von 40 Prozent liegen.
/hr/ra/AWP/mis
BASEL (dpa-AFX)
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