Studie: Autohersteller müssen gegen Apple, Google & Co. zusammenrücken

Der Autobranche steht nach Expertenmeinung eine Welle an Zusammenschlüssen bevor.
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"Vor allem für die Massenhersteller führt kein Weg an Fusionen vorbei, wenn sie den Kampf ums Überleben gegen die Technologiegiganten nicht verlieren wollen", sagte Autoexperte Dieter Becker von der Unternehmensberatung KPMG am Freitag in Frankfurt bei der Vorstellung einer neuen Studie. Wenn die Autobauer nicht zum bloßen "Stahlbieger" verkommen wollten, müssten sie sich vom derzeitigen Wettbewerb untereinander ein Stück weit lösen.
"Die 50 größten Autohersteller kommen heute zusammen nur noch auf 20 Prozent der Marktkapitalisierung der 15 größten Technologieunternehmen. 2010 waren es noch 40 Prozent", sagte Becker. Digitalkonzerne spielten inzwischen in einer ganz anderen Liga. Auch bei den verfügbaren Geldreserven drohe die Autoindustrie künftig an Boden zu verlieren.
Derzeit drängen Technologieunternehmen wie die Google/a>-Schwester Waymo, der iPhone-Hersteller Apple und viele andere Konzerne ohne eigenen Autobau in die Branche, vor allem bei technologisch getriebenen Themen wie selbstfahrenden Autos oder Fahrvermittlungsdiensten.
Für die Studie hat KPMG weltweit über 900 Manager aus Auto- und Tech-Unternehmen sowie zusätzlich mehr als 2100 Verbraucher befragt. Drei Viertel der Manager (74 Prozent) gehen KPMG zufolge davon aus, dass der Anteil der in Westeuropa produzierten Autos von heute 15 Prozent bis zum Jahr 2030 auf unter 5 Prozent sinken wird. Auch die Zahl der Autohändler werde drastisch zurückgehen. Mehr als die Hälfte der Entscheider rechnet nach Ergebnissen der Umfrage damit, dass die Zahl der Autohandlungen bis 2025 um 30 bis 50 Prozent fällt./men/nas/das
FRANKFURT (dpa-AFX)
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