Cyberangriff: Flughafen BER arbeitet Rückstau an Gepäck ab

23.09.25 08:24 Uhr

Werte in diesem Artikel
Aktien

5,22 EUR 0,03 EUR 0,66%

7,42 EUR 0,08 EUR 1,03%

23,22 EUR 0,73 EUR 3,25%

BERLIN (dpa-AFX) - Am Flughafen Berlin-Brandenburg gibt es nach dem Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister weiter Probleme an den Check-in-Schaltern, einem Sprecher zufolge aber "keine ungewöhnlichen Warteschlangen" mehr. "Wir haben die große Abreisewelle am frühen Morgen schon gut hinter uns gebracht", sagte der Flughafensprecher. Es gebe bei einigen Flügen Verspätungen, Stornierungen seien ihm aber bisher nicht bekannt.

Wer­bung

Der Sprecher betonte, dass die Fluggäste die Möglichkeiten zum Self-Check-in nutzen sollten. Diese funktionierten problemlos, weil dafür ein anderes IT-System genutzt werde.

Auch Flughafenfeuerwehr arbeitet Gepäckrückstau auf

Für den weiteren Verlauf des Tages zeigte er sich zuversichtlich - auch, weil deutlich weniger Fluggäste erwartet werden als noch am Montag. "Gestern hatten wir 89.000 Passagiere, heute sind es 79.000", sagte der Sprecher. Am Montag reisten viele Menschen nach dem Marathon aus Berlin ab.

"Wir haben nun alle Kräfte zusammengezogen, um den Rückstau an Gepäck abzuarbeiten", sagte der Flughafensprecher. Auch die Flughafenfeuerwehr helfe dabei mit.

Wer­bung

Angriff mit Schadsoftware

Der IT-Dienstleister Collins Aerospace war am Freitagabend zur Zielscheibe eines Cyberangriffs geworden. Der Hackerangriff legte die gemeinsamen elektronischen Systeme lahm, die über die Plattform des Anbieters liefen. Nach Angaben der EU-Cybersicherheitsagentur ENISA handelte es sich um einen Angriff mit sogenannter Ransomware, also Schadsoftware, die Daten und Systeme verschlüsselt und erst gegen Zahlung eines Lösegeldes wieder freigibt.

Wegen der Attacke meldeten vier europäische Flughäfen Probleme bei der Passagierabfertigung - neben Berlin waren dies Brüssel, Dublin und London Heathrow. Die anderen großen deutschen Flughäfen waren nicht betroffen./nif/DP/jha

Ausgewählte Hebelprodukte auf easyJet

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf easyJet

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Nachrichten zu Lufthansa AG

Wer­bung

Analysen zu Lufthansa AG

DatumRatingAnalyst
19.09.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
16.09.2025Lufthansa Market-PerformBernstein Research
15.09.2025Lufthansa Market-PerformBernstein Research
12.09.2025Lufthansa Equal WeightBarclays Capital
10.09.2025Lufthansa Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
09.09.2025Lufthansa BuyUBS AG
27.08.2025Lufthansa BuyUBS AG
01.08.2025Lufthansa BuyUBS AG
31.07.2025Lufthansa BuyUBS AG
07.07.2025Lufthansa BuyUBS AG
DatumRatingAnalyst
16.09.2025Lufthansa Market-PerformBernstein Research
15.09.2025Lufthansa Market-PerformBernstein Research
12.09.2025Lufthansa Equal WeightBarclays Capital
10.09.2025Lufthansa Market-PerformBernstein Research
20.08.2025Lufthansa Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
19.09.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
01.08.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
31.07.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
14.07.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
02.07.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Lufthansa AG nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen